Bewertung:

Die Memoiren „Wir sind zu viele“ von Hannah Pittard befassen sich mit ihren Erfahrungen von Verrat und Herzschmerz und konzentrieren sich auf die Affäre ihres Mannes mit ihrer besten Freundin. Die Erzählung wird durch Dialoge und introspektive Momente eingerahmt, die den emotionalen Aufruhr offenbaren, der sich aus diesen Beziehungen ergibt. Die Rezensenten schätzen den einzigartigen Erzählstil, den fesselnden Schreibstil und die nachvollziehbaren Themen, während einige das Tempo und die Organisation kritisieren.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ einzigartiges Format mit dialogorientierter Erzählung
⬤ nachvollziehbare Themen wie Liebe, Verlust und Verrat
⬤ Humor in ernsten Momenten
⬤ fängt emotionale Komplexität gut ein
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ schnell zu lesen.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten das Tempo, vor allem in den ersten Teilen
⬤ abgehackt und schlecht organisiert
⬤ Charaktere wurden manchmal als unsympathisch empfunden
⬤ einige fanden, dass es an ausreichender Introspektion mangelte
⬤ nicht alle Leser waren mit dem Ton oder dem Stil des Autors einverstanden.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
We Are Too Many: A Memoir [Kind Of]
"Ich liebte dieses Buch, das ich in zwei atemlosen Sessionen gelesen habe. Eine intime, mutige, exquisite Erkundung von Ehe, Freundschaft, Rivalität und Verrat.".
--Megan Abbott, New York Times-Bestsellerautorin von The Turnout und Beware the Woman
Wir sind zu viele ist ein unerwartet witziges, schonungslos ehrliches und genreübergreifendes Memoir über eine ehezerstörende Affäre zwischen dem Ehemann der preisgekrönten Autorin Hannah Pittard und ihrer bezaubernden besten Freundin.
In diesem ironisch-humorvollen und innovativen Blick auf eine gescheiterte Ehe erinnert sich Hannah Pittard an unvergessliche Gespräche aus einem Jahrzehnt, beginnend mit dem, in dem sie entdeckt, dass ihr Mann Sex mit ihrer charismatischen besten Freundin Trish hatte. Diese Zeitsprünge sind rasant, intim und oft atemberaubend in ihrer Bereitschaft, die Schwachstellen einer jeden Freundschaft oder Ehe zu offenbaren. Indem sie Fakten und Fiktion mischt, manchmal die Gespräche mit äußerster Genauigkeit nachstellt und sich manchmal kopfüber in reine Spekulationen stürzt, macht Pittard nicht nur eine Bestandsaufnahme ihrer eigenen Vergangenheit und Zukunft, sondern auch der größeren, universelleren Erfahrungen, mit denen sie in Verbindung stehen - von den Abgründen weiblicher Wut bis hin zu den herzzerreißenden Wegen, auf denen wir unweigerlich über bestimmte Menschen hinauswachsen.
Klug und kühn und radikal ehrlich bis zu einem unvorstellbaren Grad, untersucht We Are Too Many die hässlichen, ungefilterten Teile der weiblichen Erfahrung, sowie die vielen (glücklicheren) Möglichkeiten, nach einer großen persönlichen Katastrophe ein neues Leben zu beginnen.