Bewertung:
![Wir sind zu viele: Ein Memoir [Art Of]](/_/1/783/1783786-5602.webp)
Hannah Pittards „Wir sind zu viele“ ist ein einzigartiges Memoirenbuch, das die Themen Verrat, Freundschaft und persönliches Wachstum anhand der Scheidung der Autorin von ihrem Ehemann, der eine Affäre mit ihrer besten Freundin hatte, offen beleuchtet. Das Buch ist in einer fesselnden Art und Weise strukturiert, mit dialoggesteuerten Erzählungen, die sich in und aus den Zeitlinien verweben und es dem Leser ermöglichen, tief in die emotionale Komplexität der Erfahrungen der Autorin einzutauchen. Trotz des schweren Themas schwankt der Ton zwischen Humor und Ergriffenheit, was es für viele zu einer fesselnden Lektüre macht.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil und einzigartige Struktur mit dialoggetragenen Erzählungen.
⬤ Offenes Erforschen von persönlichen Problemen wie Ehe, Untreue und Essstörungen.
⬤ Humor, gepaart mit ergreifenden Momenten, schafft ein nachdenkliches Leseerlebnis.
⬤ Starke Charakterstimme, die den Leser in ihre emotionale Reise hineinzieht.
⬤ Abwechslung im emotionalen Tonfall, der Traurigkeit und Humor ausgleicht.
⬤ Einige Leser empfanden Teile des Buches als langsam oder schwer nachvollziehbar, besonders in der ersten Hälfte.
⬤ Einige Kritiker bemängelten einen Mangel an Tiefe in Bezug auf Nebenfiguren und emotionale Introspektion.
⬤ Es gab Kritik an der Formatierung und Organisation, die das Buch manchmal verwirrend machte.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Perspektive des Autors zu sehr auf sich selbst bezogen war oder keine neuen Erkenntnisse lieferte.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
We Are Too Many: A Memoir [Kind Of]
"Ich liebte dieses Buch, das ich in zwei atemlosen Sessionen gelesen habe. Eine intime, mutige, exquisite Erkundung von Ehe, Freundschaft, Rivalität und Verrat.".
--Megan Abbott, New York Times-Bestsellerautorin von The Turnout und Beware the Woman
Wir sind zu viele" ist ein unerwartet witziges, schonungslos ehrliches und genreübergreifendes Memoir über eine ehezerstörende Affäre zwischen dem Ehemann der preisgekrönten Autorin Hannah Pittard und ihrer bezaubernden besten Freundin.
In diesem ironisch-humorvollen und innovativen Blick auf eine gescheiterte Ehe erinnert sich Hannah Pittard an unvergessliche Gespräche aus einem Jahrzehnt, beginnend mit dem, in dem sie entdeckt, dass ihr Mann Sex mit ihrer charismatischen besten Freundin Trish hatte. Diese Zeitsprünge sind rasant, intim und oft atemberaubend in ihrer Bereitschaft, die Schwachstellen einer jeden Freundschaft oder Ehe zu offenbaren. Indem sie Fakten und Fiktion mischt, manchmal die Gespräche mit äußerster Genauigkeit nachstellt und sich manchmal kopfüber in reine Spekulationen stürzt, macht Pittard nicht nur eine Bestandsaufnahme ihrer eigenen Vergangenheit und Zukunft, sondern auch der größeren, universelleren Erfahrungen, mit denen sie in Verbindung stehen - von den Abgründen weiblicher Wut bis hin zu den herzzerreißenden Wegen, auf denen wir unweigerlich über bestimmte Menschen hinauswachsen.
Hannah Pittards We Are Too Many ist klug und kühn und in einem unvorstellbaren Maße radikal ehrlich. Es untersucht die hässlichen, ungefilterten Seiten der weiblichen Erfahrung, aber auch die vielen (glücklicheren) Möglichkeiten, nach einer großen persönlichen Katastrophe ein neues Leben zu beginnen.