Bewertung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen Überblick über die Geschichte und die Herausforderungen der Wissenschaftskommunikation, wobei der Schwerpunkt auf dem öffentlichen Verständnis der Wissenschaft liegt. Während es wertvolle Perspektiven und Fallstudien bietet, merkten einige Rezensenten an, dass es praktische Ratschläge für Wissenschaftskommunikatoren vermissen lässt und aufgrund seiner Veröffentlichung 1998 veraltet ist.
Vorteile:⬤ Bietet einen umfassenden Überblick über die Wissenschaftskommunikation
⬤ erörtert effektiv komplexe Themen und die Beziehung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit
⬤ enthält gut dargestellte historische Ereignisse und Fallstudien
⬤ wahrt den Respekt sowohl für die Wissenschaft als auch für die Öffentlichkeit
⬤ sehr empfehlenswert für alle, die Wissenschaftskommunikation studieren oder sich dafür interessieren.
⬤ Die ersten Kapitel sind trocken und ähneln eher einer historischen Auflistung
⬤ es fehlt an praktischen Ratschlägen für Wissenschaftskommunikatoren
⬤ übermäßig freundlich gegenüber antiwissenschaftlichen Perspektiven
⬤ verpasst aktuelle Entwicklungen in der Wissenschaftskommunikation aufgrund des Erscheinungsdatums von 1998.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Science in Public: Communication, Culture, and Credibility
Muss die breite Öffentlichkeit die Wissenschaft verstehen? Und wenn ja, ist es die Aufgabe der Wissenschaftler, dies zu vermitteln? Kritiker haben behauptet, dass wir trotz der enormen Fortschritte in der Technologie in einer "wissenschaftlich ungebildeten" Gesellschaft leben - einer Gesellschaft, die über die Welt nachdenkt und wichtige Entscheidungen trifft, ohne wissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen.
Aber ist die Lösung für diesen "Analphabetismus" die Überflutung des Laien mit wissenschaftlichen Informationen? Oder müssen sich Wissenschaftsnachrichten auf bestimmte Themen konzentrieren und in Geschichten gegliedert werden, die für das Leben der Menschen sinnvoll und relevant sind? In diesem beispiellosen, umfassenden Blick auf ein neues Feld zeigen Jane Gregory und Steve Miller den Weg zu einem effektiveren öffentlichen Verständnis der Wissenschaft in den kommenden Jahren.