Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Erkundung der amerikanischen Gesellschaft während des Zweiten Weltkriegs, wobei der Schwerpunkt auf der Heimatfront und den kollektiven Opfern der Nation liegt. Es beleuchtet verschiedene Aspekte wie industrielle Mobilisierung, Propaganda und kulturelle Veränderungen und erzählt dabei in einem nostalgischen und manchmal humorvollen Ton. Allerdings wurde das Buch wegen faktischer Fehler und einer deutlichen Voreingenommenheit gegenüber den Ansichten der FDR und des New Deal kritisiert.
Vorteile:⬤ Informative und interessante Darstellung des Zweiten Weltkriegs an der amerikanischen Heimatfront
⬤ nostalgischer Ton für diejenigen, die die Ära miterlebt haben
⬤ gut geschrieben mit Humor
⬤ deckt verschiedene kulturelle Aspekte ab, einschließlich Musik, Filme und soziale Veränderungen
⬤ von mehreren Lesern empfohlen.
⬤ Enthält einige sachliche Fehler
⬤ offenbart eine Pro-FDR- und New-Deal-Einstellung
⬤ abrupter Anfang und abruptes Ende
⬤ einige Leser merkten an, dass es für den Unterricht benötigt wurde, aber nicht besonders einprägsam war.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Don't You Know There's a War On?: The American Home Front, 1941-1945
Die tragischen Ereignisse des 11.
September 2001 brachten die Erinnerungen an eine frühere Zeit des beispiellosen nationalen Notstands - Pearl Harbor - und Amerikas anschließende Beteiligung am Zweiten Weltkrieg an die Oberfläche. In dieser eindrucksvollen Kulturgeschichte lässt Richard Lingeman die Ereignisse - historisch, humorvoll und tragisch - und Persönlichkeiten der amerikanischen Heimatfront wieder aufleben.
Von V-Mädchen und V-Post, Verdunkelungen und der Internierung der Japaner bis hin zu neuen Möglichkeiten für Afroamerikaner und Frauen lässt Lingeman in diesem von der New York Times empfohlenen Buch eine einzigartige Zeit der amerikanischen Geschichte wieder aufleben.