Bewertung:

Im siebten Teil der Taylor-Jackson-Reihe, „Wo alle Toten liegen“, setzt sich die Protagonistin Taylor Jackson mit ihrem Trauma und ihren persönlichen Problemen nach den Ereignissen der vorangegangenen Bücher auseinander. Die Geschichte spielt in Schottland und löst sich damit von der typischen Nashville-Kulisse. Im Mittelpunkt stehen Taylors psychologische Probleme, einschließlich ihrer Sucht und ihrer komplizierten Beziehungen, insbesondere zu Memphis und Baldwin. Während der Schreibstil gut ankam, hat die Abkehr vom früheren Serienmörder-Fokus die Meinungen geteilt, und einige Leser fanden die Charakterdynamik frustrierend.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd, und viele Leser schätzten die psychologische Tiefe und die auf die Charaktere zugeschnittene Geschichte. Die rasante Handlung enthält unerwartete Wendungen, die den Leser fesseln, und der Schauplatz sorgt für eine gruselige Atmosphäre. Viele Fans der Serie fanden das Buch unterhaltsam und waren gespannt auf weitere Teile.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren enttäuscht, dass sich der Tonfall und der Schwerpunkt gegenüber den früheren Romanen verschoben haben, da sie das Gefühl hatten, dass die Spannung der früheren Teile fehlte, insbesondere aufgrund des Fehlens einer traditionellen Serienmörderhandlung. Die Figur der Taylor wurde oft als wischiwaschi empfunden, was bei den Lesern zu Frustration führte, insbesondere hinsichtlich ihrer romantischen Entscheidungen. Außerdem fanden einige den Krimi vorhersehbar und hatten das Gefühl, dass das Buch in bestimmten Abschnitten durchhängt.
(basierend auf 166 Leserbewertungen)
Where All the Dead Lie
Die Kugel hat den Lieutenant der Mordkommission von Nashville, Taylor Jackson, nicht getötet. Aber sie wird ihre Psyche erschüttern und sie an den Rand des Abgrunds bringen.
In ihrem Showdown mit dem mörderischen Pretender durchtrennte eine Kugel aus nächster Nähe die Verbindung zwischen Taylor Jacksons Gedanken und Sprache.
Sie ist praktisch stumm und es ist ungewiss, ob ihre Stimme jemals wiederkehren wird. In der Stille gefangen, ist sie von Geistern umgeben - von der Vergangenheit, von verlorenen Freundschaften und Vertrauen... von einem verlorenen Glauben an sich selbst und ihre Motive in dieser Nacht.
Als Memphis Highsmythe Taylor sein Haus in den schottischen Highlands anbietet, um sich dort zu erholen, kann ihr Verlobter ihr die Aufregung nicht abschlagen, auch wenn er dem Mann misstraut. Zunächst scheint das zugigen und eigenartig romantische Schloss der perfekte Ort für die Heilung zu sein. Doch schon bald umgibt das Haus selbst sie wie eine bedrohliche Präsenz. In dem Maße, wie Taylors Gefühl der Isolation und Verwundbarkeit wächst, nimmt auch ihr Bezug zur Realität ab.
Jemand oder etwas ist hinter Taylor her. Aber wird sie von den Toten heimgesucht... oder von den Lebenden gejagt?