Bewertung:

Die Rezensionen zu „Where the Cherry Tree Grew: The Story of Ferry Farm, George Washington's Boyhood Home“ von Philip Levy zeigen ein gemischtes Echo bei den Lesern. Das Buch bietet eine Mischung aus Geschichte, Archäologie und Mythos rund um George Washingtons frühe Jahre, wobei der Schwerpunkt auf der Ferry Farm liegt. Während viele Leser das Buch fesselnd und informativ fanden und die Fähigkeit des Autors hervorhoben, Mythen zu entlarven und gleichzeitig eine Geschichte über den Ort zu erzählen, kritisierten andere das Buch wegen Ungenauigkeiten und waren der Meinung, dass bestimmte Abschnitte unnötig aufgebläht waren.
Vorteile:⬤ Fesselnder Erzählstil und fesselndes Storytelling.
⬤ Bietet wertvolle historische Einblicke und räumt mit gängigen Mythen über George Washington auf.
⬤ Die Mischung aus Archäologie und Geschichte macht das Buch zu einer informativen Lektüre.
⬤ Das frühe Eintreffen des Buches und sein ausgezeichneter Zustand wurden positiv kommentiert.
⬤ Spricht sowohl Geschichtsbegeisterte als auch Gelegenheitsleser an.
⬤ Enthält einzigartige Perspektiven auf die Bedeutung des Landes im Laufe der Zeit.
⬤ Einige Leser wiesen auf Ungenauigkeiten in historischen Details und Fakten hin.
⬤ Kritik an der Überfrachtung des Buches, wobei einige Kapitel unnötig lang erscheinen.
⬤ Fehlen von zusätzlichem Bildmaterial wie Fotos und Karten.
⬤ Einige waren der Meinung, das Buch hätte kürzer oder besser fokussiert sein sollen.
⬤ Einige Leser wünschten sich mehr Informationen über den aktuellen Zustand der Ferry Farm.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Where the Cherry Tree Grew: The Story of Ferry Farm, George Washington's Boyhood Home
Der renommierte Historiker schreibt eine Biografie über die Ferry Farm - das Elternhaus von George Washington - und die drei Jahrhunderte amerikanischer Geschichte.
Im Jahr 2002 traf Philip Levy am Ufer des Rappahannock River in Virginia ein, um mit archäologischen Ausgrabungen auf der Ferry Farm zu beginnen, dem 800 Hektar großen Grundstück, das George Washington vom sechsten Lebensjahr bis ins frühe Erwachsenenalter sein Zuhause nannte. Sechs Jahre später gaben Levy und sein Team der Welt ihre bemerkenswerten Funde bekannt: Sie hatten mehr gefunden als Gegenstände der Familie Washington wie Perückenwickler, Weinflaschen und ein Teeservice. Sie fanden Gegenstände, die tiefere Geschichten über das Familienleben erzählten: eine Pfeife mit Freimaurerzeichen, ein sorgfältig platziertes Set von Austernschalen, das darauf hindeutet, dass jemand im Haushalt Volksmagie praktizierte. Noch wichtiger war jedoch, dass sie Washingtons Haus selbst identifiziert hatten - ein bescheidenes Gebäude, das dem Geschmack des niederen Adels entsprach und weder so prächtig war, wie manche glaubten, noch so rustikal, wie es die Kunst des 19.
Levy erzählt nun die Geschichte der Farm in Where the Cherry Tree Grew. Das Land, ein Gehöft, bevor Washington dort lebte, lehrte ihn die Zerbrechlichkeit des Lebens, denn der Tod kam wiederholt auf die Ferry Farm. Levy berichtet dann über die Rolle der Farm als Schlachtfeld im Bürgerkrieg, über die hitzigen späteren Kämpfe um ihre Erhaltung und schließlich über den erfolglosen Versuch von Wal-Mart, die letzten Überreste der Ferry Farm in ein riesiges Einkaufszentrum zu verwandeln.