
Yard Birds: The Lives and Times of America's Urban Chickens
Im Jahr 2009 erklärte der New Yorker Hühner zum „It-Bird“ und verkündete „die Rückkehr der Hinterhofhühner“. Diese Ehrung erfolgte zu einer Zeit, als eine Reihe amerikanischer Städte ihre Gesetze änderten, um Hühner in den Hinterhöfen der Bewohner zuzulassen.
Philip Levy, selbst gelegentlicher Hühnerhalter, vermischt Kulturgeschichte mit Tierhaltung, um die seltsame und wunderbare Geschichte der amerikanischen Stadthühner zu erzählen. Von den Straßen Brooklyns über die Ratssäle in Albany bis hin zur Hühnerplagepatrouille in Key West sind die Gartenvögel ein wichtiger und wachsender Teil des amerikanischen Stadtlebens. Yard Birds ist teils Geschichte, teils Reisebericht, teils Reportage und nimmt den Leser mit auf eine Reise quer durch Amerika, Vergangenheit und Gegenwart, um die städtischen Hühner zu porträtieren, die in luxuriösen Hühnerställen leben oder bei jährlichen Ritualen sterben.
Das Ergebnis ist ein fesselndes Bild von Stadthühnern, die sowohl als Hipster-Statussymbol dienen als auch den Familien, die sie halten, zumindest etwas zu essen garantieren. Levys kluge und unterhaltsame Untersuchung des zeitgenössischen urbanen Hühnerwahns zeigt, dass Geflügelherden historisch gesehen ein integraler Bestandteil der amerikanischen Städte waren; die Hühner sind jetzt einfach nach Hause zurückgekehrt, einige in sehr ausgefallene Ställe.