Bewertung:

Das Buch „Wo die wilden Winde wehen“ von Nick Hunt kommt wegen seiner fesselnden Erzählung, die Reisen, Meteorologie, Kultur und Geschichte miteinander verbindet, gut an. Viele Leser schätzen Hunts anregenden Schreibstil, die lebendigen Beschreibungen und die detaillierte Erforschung der benannten Winde in Europa. Einige fanden jedoch das Tempo oder den Stil des Buches nicht nach ihrem Geschmack.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ mischt Reisen, Kultur, Meteorologie und Geschichte
⬤ anschauliche Beschreibungen
⬤ gut recherchiert und informativ
⬤ nachvollziehbare Erfahrungen
⬤ spricht ein breites Spektrum von Lesern an, die sich für Natur und Reisen interessieren.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch sie nicht so sehr fesselte wie erwartet
⬤ mögliche Probleme mit dem Tempo
⬤ ein paar fanden den Schreibstil nicht nachvollziehbar
⬤ Kritik an der Druckqualität.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Where the Wild Winds Are: Walking Europe's Winds from the Pennines to Provence
Ausgewählt als Buch des Jahres von der Financial Times, dem Daily Telegraph und dem Spectator.
Reisebericht in excelsis" - Jan Morris, Autor von Venedig
Eine spannende und großartige Geschichte, vollgepackt mit meteorologischen Wundern. -Amy Liptrot, Autorin von The Outrun
Nick Hunt begibt sich auf eine unwahrscheinliche Suche: Er folgt vier europäischen Winden quer über den Kontinent.
Seine Windwanderungen beginnen auf Cross Fell, dem höchsten Punkt der Pennines, wo er den tosenden Helm verfolgt - den einzigen Wind mit Namen in Großbritannien. In Südeuropa folgt er der Bora - einem bitteren Nordwind, der von Triest durch Slowenien und die kroatische Küste hinunter weht. Seine Jagd nach dem "schneefressenden" Föhn wird zu einer mäandernden Reise voller Freude und Verzweiflung durch die Alpentäler der Schweiz, und seine letzte Wanderung folgt einem alten Pilgerpfad in Südfrankreich auf den Spuren des Mistral - dem "Wind des Wahnsinns", der Vincent Van Gogh belebte und quälte.
Es sind Reisen in den wilden Wind, aber auch in wilde Landschaften und zu den Menschen, die sie bewohnen - eine Gruppe von Meteorologen, Sturmjägern, Bergleuten, exzentrischen Windliebhabern, Seglern und Hirten. Schon bald wird Nick von den Kräften, die er verfolgt, durch Regen, Schneestürme, heulende Stürme und zurück durch die Zeit selbst getragen. Denn wo die wilden Winde sind, gibt es auch Mythen und Legenden, Geschichte und Hörensagen, Wissenschaft und Aberglauben - und gelegentlich abgelegene Berghütten, vollgepackt mit Essiggurken, Pökelfleisch und selbstgebranntem Alkohol.
Wo die wilden Winde sind ist ein schöner, unkonventioneller Reisebericht, der das Unsichtbare sichtbar macht.