Bewertung:

Where Dead Voices Gather von Nick Tosches ist eine detailreiche Erkundung der amerikanischen Musikgeschichte, die sich insbesondere auf die Minstrel Shows und das Leben von Emmett Miller konzentriert. Das Buch verbindet akribische Recherche mit poetischem Schreiben und reflektiert über die Komplexität von Ethnie und kulturellem Austausch in der Musik. Die Kritiker loben die Tiefe der Analyse und die unterhaltsame Prosa, obwohl einige die ausufernde Natur des Buches und die selbstverliebten Abschweifungen kritisieren.
Vorteile:⬤ Poetisch und fesselnd geschrieben mit einem einzigartigen Erzählstil.
⬤ Enthält umfangreiche Recherchen und bietet tiefe Einblicke in die amerikanische Musikgeschichte, insbesondere in die Minstrelsy und deren kulturellen Einfluss.
⬤ Erforscht komplexe Themen der Ethnie und des kulturellen Austauschs.
⬤ Fesselnd für Musikhistoriker und -enthusiasten, bietet es eine neue Perspektive auf bekannte Themen.
⬤ Kann als zu weitschweifig und ausschweifend empfunden werden, was es für manche Leser schwierig macht, dem Buch zu folgen.
⬤ In einigen Rezensionen wird ein Mangel an klarer Struktur und Gliederung bemängelt, was zu weniger konzentrierten Argumenten führt.
⬤ Gelegentliche Ungenauigkeiten und fragwürdige Schlussfolgerungen zu historischen Details.
⬤ Das Fehlen von Illustrationen und Fotografien kann das Leseerlebnis für manche Leser beeinträchtigen.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Where Dead Voices Gather
Eine vergessene Sängerin aus den Anfängen des Jazz steht im Mittelpunkt dieses fesselnden Buches - eine Erzählung, die teils Mysterium, teils Biografie, teils Meditation über die Bedeutung und Macht der Musik ist.