
Welfare and Well-Being: Social Value in Public Policy
Die Forschung zum Wohlbefinden zeigt, wie wichtig persönliche Beziehungen, Vertrauen und Teilhabe für den Erhalt der Lebensqualität sind. Dennoch ist das Wirtschaftsmodell nach wie vor die vorherrschende Grundlage für politische und soziale Institutionen und die Politik.
In diesem originellen Buch stellt Bill Jordan eine neue Analyse des Wohlbefindens im Hinblick auf den sozialen Wert vor und zeigt auf, wie dieser in die politischen Entscheidungen einbezogen werden könnte. Er argumentiert, dass der grandiose Versuch, die Wohlfahrt zu maximieren und die sozialen Beziehungen durch Verträge zu regeln, wie es der ökonomischen Theorie von Information und Anreizen entspricht, für das Wohlbefinden kontraproduktiv ist. Stattdessen wäre sowohl der Qualität der persönlichen Erfahrung als auch den für ein geselliges Gemeinschaftsleben notwendigen Beschränkungen besser gedient, wenn man sich auf Kulturen und Institutionen konzentrieren würde.
Dieses Buch ist ein unverzichtbarer Text für Akademiker und Studenten in den Bereichen Sozialtheorie, Sozialfürsorge, öffentliche Politik und Governance. Bill Jordan ist Professor für Sozialpolitik an den Universitäten Plymouth und Huddersfield.
Er hatte Gastprofessuren in Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, der Slowakei und Ungarn inne. Er arbeitete 20 Jahre lang im britischen Sozialwesen und ist Autor von 25 Büchern über Sozialpolitik, Sozialtheorie, Politik und Sozialarbeit.