Bewertung:

Wolf Nation von Brenda Peterson ist eine detaillierte Untersuchung der Beziehung zwischen Menschen und Wölfen, die die ökologische Bedeutung wild lebender Wölfe hervorhebt und sich für deren Wiederansiedlung einsetzt. Das Buch verbindet persönliche Erfahrungsberichte, wissenschaftliche Daten und historische Zusammenhänge zu einer fesselnden Erzählung, die den Leser über die komplexen Zusammenhänge rund um den Wolf und seinen Status in der Wildnis aufklärt und begeistert. Während viele Leser den Tiefgang und die Einblicke loben, kritisieren einige den Schreibstil, die Organisation und die vermeintliche politische Voreingenommenheit.
Vorteile:⬤ Fesselnd und informativ, bietet es eine Fülle von Wissen über Wölfe und ihre ökologische Rolle.
⬤ Fesselt die Leser durch persönliche Geschichten und wissenschaftliche Untersuchungen.
⬤ Ändert negative Wahrnehmungen über Wölfe, indem es ihre familiären Bindungen und ökologischen Auswirkungen hervorhebt.
⬤ Das Buch regt zum Nachdenken an, ist gut recherchiert und gekonnt geschrieben.
⬤ Spricht ein breites Publikum an, das sich auch für die Koexistenz mit Wölfen einsetzt.
⬤ Einige Rezensenten finden Teile des Buches wiederholend oder schlecht zusammengefasst.
⬤ Kritik an politischer Korrektheit und vermeintlicher Voreingenommenheit beim Schreiben.
⬤ Einige sind der Meinung, dass der Erzählstil von der Erfahrung ablenken kann.
⬤ Eine Minderheit der Leser äußerte sich enttäuscht über den inhaltlichen Schwerpunkt und bevorzugte kontrastierende Standpunkte.
⬤ Kann manchmal zu detailliert oder trocken wirken, was das Engagement der Leser beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Wolf Nation: The Life, Death, and Return of Wild American Wolves
In der Tradition von Peter Matthiessens Wildlife in America oder Aldo Leopold erzählt Brenda Peterson die 300-jährige Geschichte der wilden Wölfe in Amerika. Es ist auch unsere eigene Geschichte, gesehen durch unsere Beziehung zu Wölfen.
Die frühesten Amerikaner verehrten sie. Die Siedler rotteten sie eifrig aus.
Jetzt kämpfen Wissenschaftler, Schriftsteller und einfache Bürger dafür, sie wieder in die Wildnis zu bringen. Peterson, der sich seit zwanzig Jahren wortgewaltig in diesen Kampf einbringt, vertritt die überzeugende These, dass ohne Wölfe nicht nur unsere gesamte Ökologie ins Wanken gerät, sondern wir auch einen großen Teil unserer nationalen Seele verlieren werden.