Bewertung:

Das Buch erhält gemischte Kritiken von den Lesern. Einige schätzen seine Klarheit und Zugänglichkeit, während andere es für seinen Mangel an Originalität, Ausgewogenheit und fesselndem Schreiben kritisieren. Viele Leser fanden es langweilig und übermäßig technisch, mit einer einseitigen Perspektive auf Woodrow Wilsons Handlungen.
Vorteile:Zugänglich für Durchschnittsleser; klare Urteile und gut begründete Argumente.
Nachteile:⬤ Nicht originell
⬤ Es fehlt an Ausgewogenheit und Verständnis für nicht-amerikanische Sichtweisen
⬤ Langweilig und übermäßig technisch geschrieben
⬤ Fühlt sich an wie eine Semesterarbeit.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Woodrow Wilson and World War I: A Burden Too Great to Bear
Woodrow Wilson wird oft als einer der größten Präsidenten der amerikanischen Geschichte angesehen, weil er in den ersten beiden Jahren seiner Präsidentschaft an vielen Fronten erfolgreich war.
Der renommierte Autor und Historiker Richard Striner legt nun jedoch dar, dass die allzu oft idealisierte Präsidentschaft voller Fehltritte und Misserfolge war, die noch lange nach ihrem Ende tiefgreifende Auswirkungen auf die Politik und die Menschen in Amerika hatten. Während andere negative Beurteilungen von Wilsons Führung einseitig waren, ist Stringers Kritik - obwohl zweifellos vernichtend - umsichtig, nuanciert und fair.
Mit detaillierten Beschreibungen und verständlicher Prosa beleuchtet Striner, wie - sobald Amerika in den Ersten Weltkrieg eintrat - Wilsons Fehler aufgedeckt wurden, als der Druck auf seine Regierung zunahm. Dieses Buch ist eine Geschichte des präsidialen Versagens, eine Chronik von Woodrow Wilsons Fehlkalkulationen im Krieg und ein erschütternder Bericht über den Prozess, durch den ein intelligenter amerikanischer Führer unter einer Last, die er nicht tragen konnte, zusammenbrach.