Bewertung:

Das Buch dient als Enzyklopädie über Woodstock und bietet eine Mischung aus einführenden Informationen und Nachschlagewerken, wird aber für seinen Mangel an Tiefe und Qualität des Inhalts kritisiert.
Vorteile:Das Buch ist für Forschungszwecke gut strukturiert und verfügt über ein umfangreiches Literaturverzeichnis und einen Index. Es eignet sich für Anfänger, die sich über Woodstock informieren wollen, und bietet kurze Essays zu verwandten Festivals. Es dient als grundlegende Einführung in das Thema.
Nachteile:Der Inhalt ist oft oberflächlich und bietet keine neuen Erkenntnisse für diejenigen, die bereits mit dem Thema vertraut sind. Viele Details sind veraltet oder schlecht referenziert, und das Buch enthält nur sehr wenige Schwarz-Weiß-Fotos von geringer Qualität. Wichtige Aspekte der Woodstock-Legende werden ausgelassen, was bei erfahreneren Lesern zu Enttäuschungen führt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Woodstock: An Encyclopedia of the Music and Art Fair
Das Woodstock-Festival, das im August 1969 drei Tage lang stattfand, war für viele der Höhepunkt der Gegenkulturbewegung. Mehr als 35 Jahre später verbindet man mit dem Wort „Woodstock“ Vorstellungen von Frieden und Liebe wie im Paradies, ein unvergesslicher und unnachahmlicher Moment aus den sechziger Jahren.
In diesem maßgeblichen Nachschlagewerk - dem ersten seiner Art - präsentiert der Historiker James Perone enzyklopädische Einträge zu allen Künstlern, die in Woodstock auftraten, darunter Joan Baez, Country Joe and the Fish, Crosby, Stills, Nash and Young, Jimi Hendrix, Jefferson Airplane, Janis Joplin, Ten Years After, The Who - sogar Sha Na Na - sowie die Organisatoren und Entscheidungsträger hinter der Veranstaltung, von Michael Langer, Gouverneur Nelson Rockefeller, Dokumentarfilmregisseur Michael Wadleigh und sogar dem Concerned Citizens Committee, das Woodstock Ventures daran hinderte, die Messe am ursprünglichen Standort in Walkill, New York, abzuhalten. In historischen Kapiteln wird die Geschichte des Festivals von der Gründung über die Planung bis hin zu den Nachwirkungen nachgezeichnet - einschließlich des berüchtigten Altamont-Konzerts im Dezember 1969 und des unglückseligen Konzerts zum 30.
Eine Fülle historischer Fotos sowie ein Anhang mit Aufnahmen und ein Sachregister runden dieses wunderbare Nachschlagewerk für jeden Forscher der amerikanischen Musik, Geschichte und Kultur des 20. Jahrhunderts ab.