Bewertung:

What Souls Are Made Of ist eine wunderschön gestaltete Neuinterpretation von Wuthering Heights von Tasha Suri, die die Geschichte aus der Perspektive von Catherine und Heathcliff erzählt und sich dabei auf Kolonialismus, Identität und Charakterentwicklung konzentriert. Viele Leserinnen und Leser schätzten Suris kraftvolle Prosa und die Tiefe, die sie den Figuren verliehen hat, um sie glaubwürdiger und menschlicher zu machen. Einige fanden es jedoch schwierig, sich mit den Figuren zu identifizieren und empfanden das Tempo als zu langsam.
Vorteile:Hervorragender Schreibstil und Prosa, tiefe Charakterentwicklung, Auseinandersetzung mit Kolonialismus und Identität, atmosphärischer und gotischer Tonfall, unterschiedliche Stimmen in der Erzählung, positiver Spin auf die ursprüngliche Geschichte, starke emotionale Resonanz, unterhaltsame Fantasy und übernatürliche Elemente.
Nachteile:Einigen Lesern fiel es schwer, eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen, das Tempo ist stellenweise langsam, die frühere Auseinandersetzung mit Themen der kulturellen Identität könnte bei denjenigen, die mit dem Original von Wuthering Heights nicht vertraut sind, zu gemischten Gefühlen führen.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
What Souls Are Made Of: A Wuthering Heights Remix
In der Reihe "Remixed Classics" interpretieren Autoren mit marginalisiertem Hintergrund klassische Werke durch ihre eigene kulturelle Brille neu, um den überwältigenden weißen und männlichen Kanon zu untergraben. Zwei britisch-indische Teenager, die von ihrem Erbe abgeschnitten sind, finden in diesem Gothic Wuthering Heights YA-Remix Trost ineinander, der das standardmäßige Weißsein des Originaltextes unterläuft.
Manchmal finden verlorene Dinge ihren Weg nach Hause...
Yorkshire, Nordengland, 1786: Als verstoßener Sohn eines indischen Matrosen hat Heathcliff die meiste Zeit seines jungen Lebens damit verbracht, als "Außenseiter" verschrien zu sein. Jetzt wurde er in ein fremdes Leben in den Mooren von Yorkshire geschleudert, wo er an der Sprache seines leiblichen Vaters festhält, obwohl die Kinder des Hauses ihn deshalb als Tier bezeichnen und die Dienstmädchen behaupten, er spreche Kauderwelsch.
Catherine ist das jüngere Kind des Gutsbesitzers, eine Tochter mit heller Haut und braunen Locken und einer Mutter, über die niemand spricht. Ihr Vater bereitet sie auf einen Platz in der guten Gesellschaft vor, und das ist alles, was zählt. Catherine weiß, dass sie sich zu einer hübschen, guten und heiratsfähigen Frau formen muss, auch wenn dies ihren Geist zerstören könnte.
Während sie gelegentlich ins Moor fliehen, um der Verurteilung zu entgehen und die halb erinnerte Sprache ihrer unbekannten Verwandten zu sprechen, finden Catherine und Heathcliff Trost ineinander. Tief in ihren Seelen können sie spüren, dass sie gleich sind.
Doch als Catherines Vater stirbt und die Behandlung Heathcliffs durch den Haushalt immer grausamer wird, wird ihre Beziehung angespannt und droht zu zerbrechen. Denn wie können sie jemals zusammen sein, wenn die Liebe zueinander - und auch die Liebe zu sich selbst - so gut ist wie der Sturz in Armut und Tod?
Lob für What Souls Are Made Of:
"Ein wunderschön wiederentdeckter Gothic.... Ich bin ein Fan von Tasha Suri auf Lebenszeit." --Chloe Gong, New York Times-Bestsellerautorin von These Violent Delights.
"Mit seinen grüblerischen Charakteren, dem wunderschönen Schauplatz und einer Romanze, die vor Elektrizität sprüht, haucht diese Neuerzählung von Wuthering Heights einem alten Klassiker frischen Wind ein." --Stacey Lee, New York Times-Bestsellerautorin von The Downstairs Girl und Luck of the Titanic.
Die Reihe Remixed Classics
A Clash of Steel: Ein Schatzinsel-Remix von C. B. Lee.
So viele Anfänge: Ein Remix von Little Women von Bethany C. Morrow.
Reisende auf dem Weg: Ein Robin-Hood-Remix von Aminah Mae Safi.
Woraus Seelen gemacht sind: Ein Wuthering Heights Remix von Tasha Suri.
Self-Made Boys: Ein Great Gatsby Remix von Anna-Marie McLemore.
Mein lieber Henry: Ein Jekyll & Hyde Remix von Kalynn Bayron.
Bringt den Fackeln das Brennen bei: Ein Romeo & Julia Remix von Caleb Roehrig.
Into the Bright Open: Ein geheimer Garten Remix von Cherie Dimaline.
Most Ardently: Ein Stolz & Vorurteil Remix von Gabe Cole Novoa.