Bewertung:

Yerba Buena ist ein wunderschön geschriebener und emotional fesselnder Roman von Nina LaCour, der die Themen Trauer, Identität und queere Liebe anhand der miteinander verwobenen Geschichten zweier Frauen, Emilie und Sara, mit unterschiedlichem Hintergrund erforscht. Die Geschichte wird aus der Perspektive beider Figuren erzählt, wobei ihre individuellen Wege der Verlustbewältigung und Selbstfindung hervorgehoben werden. Der Schreibstil wird für seine lebendigen Bilder und seine emotionale Tiefe gelobt, auch wenn einige Leserinnen und Leser Stellen bemerkten, die sich schwerfällig oder komplex anfühlten.
Vorteile:⬤ Wunderschöner und anregender Schreibstil, der starke emotionale Verbindungen schafft.
⬤ Fesselnde Geschichte, die das Leben von zwei unterschiedlichen Protagonisten miteinander verwebt und so mehrere Perspektiven bietet.
⬤ Gut entwickelte Charaktere mit nachvollziehbaren Kämpfen und Entwicklungsbögen.
⬤ Themen wie Liebe, Verlust, Identität und Widerstandskraft finden bei den Lesern großen Anklang.
⬤ Starke Audiosprecher verbessern das Leseerlebnis.
⬤ Einige Leser fanden, dass bestimmte Handlungselemente oder Themen, wie z. B. die Verwendung von „Yerba Buena“, überbetont wurden.
⬤ In einigen Kommentaren wurde auf Schwierigkeiten beim Verständnis des Schreibstils hingewiesen, was ein erneutes Lesen erforderlich machen könnte.
⬤ Einige Beziehungen und Handlungspunkte fühlten sich zu wenig erforscht oder frustrierend zweideutig an, so dass die Leser sich mehr Klarheit wünschten.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
Der Debütroman der preisgekrönten Bestsellerautorin Nina LaCour für Erwachsene, in dem sich zwei Frauen auf eine Reise zueinander begeben, die unter einem schlechten Stern steht.