Bewertung:

Yerba Buena von Nina LaCour ist eine zutiefst fesselnde und emotionale Geschichte über zwei Frauen, Emilie und Sara, die aus unterschiedlichen Verhältnissen stammen und mit traumatischen Ereignissen aus ihrer Vergangenheit konfrontiert werden. Die Erzählung ist vielschichtig und zeichnet sich durch wunderschöne Prosa und einen starken Fokus auf die Charakterentwicklung aus. Beide Protagonistinnen begeben sich auf eine Reise der Selbstfindung, der Liebe und der Trauer, die mit Themen der Identität und der Heilung verwoben sind. Der Schreibstil wurde für seine emotionale Tiefe und die lebendigen Bilder gelobt, obwohl einige Leser das Tempo der Handlung und die Erzählstruktur als etwas schwierig empfanden.
Vorteile:⬤ Fesselnde und eindringlich schöne Erzählung, die starke Emotionen hervorruft.
⬤ Gut entwickelte Charaktere mit reichen Hintergrundgeschichten und nachvollziehbaren Kämpfen.
⬤ Wunderschöne Prosa, die die Komplexität menschlicher Gefühle einfängt.
⬤ Starke Themen wie persönliches Wachstum, Liebe und Heilung.
⬤ Die duale POV-Struktur verleiht den Charakteren Tiefe und Verbindung.
⬤ Viele Leser fanden es eine fesselnde Lektüre, die ihnen noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleibt.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo und die Erzählstruktur schwierig und mussten Abschnitte noch einmal lesen, um sich Klarheit zu verschaffen.
⬤ Die immer wiederkehrende Erwähnung von „Yerba Buena“ erschien einigen Lesern überstrapaziert und plump.
⬤ Einige Charakterbögen wurden als unterentwickelt oder unzureichend aufgelöst empfunden.
⬤ Dichotomie in der Unterstützung der Charaktere während emotionaler Krisen mag nicht bei allen Lesern gut ankommen.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
VON DER BESTSELLER-AUTORIN UND PRINTZ-PREISTRÄGERIN NINA LACOUR, PERFEKT FÜR LESER VON SCHRIFTSTELLERN UND LIEBENDEN
"Eine Studie über komplexe, moderne Liebe... Sie beleuchtet gekonnt das Trauma, mit dem Sara und Emilie ringen, sowie ihre Hoffnung und Heilung... Bleibt haften wie ein perfekt gemixter Cocktail." -- San Francisco Chronicle.
"Ein Carol für unsere Zeit."-- Harper's Bazaar
Sara Foster läuft mit sechzehn von zu Hause weg und lässt das Mädchen zurück, das sie einst war, fähig zu Vertrauen und Intimität. Jahre später ist sie in Los Angeles eine gefragte Barkeeperin, die sowohl für ihre brillanten Cocktails als auch für das Geheimnis, das sie umgibt, bekannt ist. Am anderen Ende der Stadt befindet sich Emilie Dubois in einer Warteschleife, sehnt sich nach der Schönheit und der Gemeinschaft, die ihre kreolischen Großeltern kultivierten, kann sich aber nicht festlegen. Aus einer Laune heraus nimmt sie einen Job als Blumenbinderin in dem glamourösen Restaurant Yerba Buena an.
An dem Morgen, an dem Emilie und Sara sich im Yerba Buena zum ersten Mal begegnen, sind sie sich sofort sympathisch. Doch schon bald holt Saras altes Leben sie ein und wirft alles über den Haufen, was sie zu wollen glaubte, während Emilie endlich ihren eigenen Sinn für das Wesentliche gefunden hat. Wird ihre Liebe stärker sein als ihre Vergangenheit?
Yerba Buena ist zugleich exquisit und weitläufig, erstaunlich in seiner Menschlichkeit und seinem Herz, ein Zeugnis für die heilenden Qualitäten einer gemeinsamen Mahlzeit, eines perfekt zubereiteten Getränks, eines Raums, den wir für uns beanspruchen. Nina LaCours Debütroman für Erwachsene ist eine Liebesgeschichte für unsere Zeit.