Bewertung:

Das Buch „Yoshiwara“ gilt als bedeutendes wissenschaftliches Werk, das umfassende Einblicke in die Kultur der Edo-Ära und die Geschichte der lizenzierten Prostitution in Japan bietet. Es wird für seine gute Lesbarkeit gelobt, obwohl es inhaltlich sehr dicht ist, und seine umfangreichen Recherchen machen es zu einer wertvollen Quelle für Wissenschaftler, die sich für japanische Sexualität, Geschichte und politische Kultur interessieren. Einige Leser halten jedoch die Behauptungen des Autors für fragwürdig, insbesondere was die Art der sexuellen Aktivitäten in Yoshiwara betrifft.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und mit hervorragenden Übersetzungen
⬤ dicht und doch lesbar
⬤ umfassende Darstellung der Geschichte und Kultur von Yoshiwara
⬤ geht gleichermaßen auf verschiedene Aspekte wie Architektur, Anekdoten und gesellschaftliche Auswirkungen ein
⬤ empfohlen für ernsthafte Studenten der japanischen Kultur und Geschichte.
Kann für Gelegenheitsleser zu dicht sein; einige Behauptungen, wie die, dass es in Yoshiwara keinen Sex gab, werden als fragwürdig angesehen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Anhand historischer und literarischer Quellen wird das Leben in den Freudenhäusern Japans während der Edo-Zeit von den frühen 1600er Jahren bis 1868 untersucht.
Zu den Themen gehören die Ursprünge, illegale Konkurrenten, die Kosten eines Besuchs, die Behandlung der Kurtisanen, Traditionen und Protokolle, die Yoshiwara-Kunst, die.