Bewertung:

Das Buch von Fareed Zakaria bietet eine durchdachte Erkundung der Welt nach der Pandemie und hebt die künftigen Herausforderungen und Chancen hervor. Es unterstreicht die Bedeutung einer guten Regierungsführung und die Verflechtungen globaler Probleme und bietet eine gut recherchierte Perspektive auf Individualismus und Kollektivismus angesichts der laufenden globalen Umwälzungen.
Vorteile:Die Leser loben Zakarias Intelligenz, seine wortgewandte Prosa und seine gründliche Recherche. Viele finden seine globale Perspektive erfrischend und informativ, die wichtige Themen wie Globalisierung, Ungleichheit und die Notwendigkeit einer kompetenten Regierungsführung anspricht. Die Rezensenten schätzen den optimistischen Ton des Buches, obwohl es düstere Themen behandelt, und betonen, dass es ein nuanciertes Verständnis der komplexen Zusammenhänge der heutigen Welt vermittelt.
Nachteile:Einige Rezensenten kritisieren das Buch für seine stark neoliberale Sichtweise und stellen fest, dass es an konkreten, umsetzbaren Lösungen für den Wiederaufbau der Gesellschaft nach der Pandemie mangelt. Es wird erwähnt, dass das Buch bei denjenigen, die Zakarias Weltanschauung bereits teilen, auf offene Ohren stößt und Leser mit anderen politischen Überzeugungen möglicherweise verprellt. Einige halten den Inhalt für etwas veraltet oder meinen, dass er die weiterreichenden Auswirkungen der erörterten Themen nicht angemessen behandelt.
(basierend auf 182 Leserbewertungen)
Ten Lessons for a Post-Pandemic World
Vom internationalen Bestsellerautor von The Post-American World'An intelligent, learned and judicious guide for a world already in the making' The New York TimesSeit dem Ende des Kalten Krieges wurde die Welt dreimal in ihren Grundfesten erschüttert. Der 11.
September 2001, der Finanzkollaps von 2008 und - vor allem - Covid-19. Jedes Mal handelte es sich um eine asymmetrische Bedrohung, die durch etwas scheinbar Unbedeutendes in Gang gesetzt wurde, das sich von allem unterschied, was die Welt zuvor erlebt hatte. Lenin soll gesagt haben: „Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts passiert, und Wochen, in denen Jahrzehnte passieren“.
Dies ist eine dieser Zeiten, in denen sich die Geschichte beschleunigt hat. In diesem dringenden und zeitgemäßen Buch sagt Fareed Zakaria, einer der „zehn wichtigsten globalen Denker des letzten Jahrzehnts“ (Foreign Policy), die Art einer Post-Pandemie voraus - mit politischen, sozialen, technologischen und wirtschaftlichen Folgen, die sich erst in Jahren entfalten könnten.
In zehn überraschenden, hoffnungsvollen „Lektionen“ schreibt er über die Beschleunigung natürlicher und biologischer Risiken, die Obsoleszenz der alten politischen Kategorien von rechts und links, den Aufstieg des „digitalen Lebens“, die Zukunft der Globalisierung und eine sich abzeichnende Weltordnung, die zwischen den Vereinigten Staaten und China gespalten ist. Er lädt uns ein, darüber nachzudenken, inwiefern wir wirklich soziale Tiere sind, denen die Gemeinschaft in die Wiege gelegt wurde, und vor allem darüber, inwiefern nichts geschrieben steht - die Zukunft liegt wirklich in unseren eigenen Händen.
Ten Lessons for a Post-Pandemic World“ (Zehn Lektionen für eine Welt nach der Pandemie) spricht die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft an und wird zu einer dauerhaften Reflexion über das Leben im frühen einundzwanzigsten Jahrhundert werden.