Bewertung:

Das Buch ist ein ergreifender, wahrer Bericht über Helen Lewis' frühes Leben und ihre Flucht aus einem Konzentrationslager. Es schildert ihre herzzerreißenden Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs und betont, wie wichtig es ist, die Geschichten von Überlebenden für künftige Generationen zu dokumentieren.
Vorteile:Die Erzählung ist fesselnd und emotional stark. Die Leser finden den Bericht schön geschrieben, ehrlich und informativ, und viele schlagen vor, ihn in die Lehrpläne aufzunehmen. Die Erfahrungen der Autorin und die Auswirkungen ihrer Geschichte sind sehr eindringlich und machen das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird eine vereinfachte Sprachform erwähnt, die für manche Leser die Tiefe der Erzählung beeinträchtigen könnte. Es werden keine größeren negativen Aspekte hervorgehoben, was vor allem auf die respektvolle und wirkungsvolle Herangehensweise des Buches an ein sensibles Thema zurückzuführen ist.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Time to Speak
Helen Lewis hat den größten Albtraum überlebt, den sich die Menschheit je erträumt hat. Ihre Geschichte ist erschütternd, fesselnd, und man liest sie mit wachsender Dankbarkeit für ihre Klarheit, Ehrlichkeit und ihren Mut. Ian McEwan.
Helen Lewis, eine junge Tanzstudentin in Prag bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, wurde wie Madeleine Albright 1942 in das Ghetto Theresienstadt getrieben und dann nach Auschwitz verfrachtet. Getrennt von ihrer Familie, kämpfte sie inmitten des Gemetzels der Endlösung ums Überleben. Wie ihr das gelang und was sie tat, um zu überleben, ist eine fesselnde Geschichte, die mit Witz, Offenheit und kontrollierter Wut erzählt wird.
Von vielen gelobt, darunter Jennifer Johnston, Michael Longley und der Guardian, und vom Independent für seine "elegische Einfachheit und Klarheit" gelobt, ist A Time to Speak eine elegante Erinnerung an den Holocaust, die demütig und frei von Bitterkeit ist und keinen Leser unberührt lassen wird.