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Contemporary Art and the Church: A Conversation Between Two Worlds
Die Kirche und die Welt der zeitgenössischen Kunst befinden sich oft in einer unruhigen Beziehung, in der Missverständnisse und Misstrauen herrschen.
Einerseits wissen die Leiter von Ortsgemeinden, Seminaren und anderen christlichen Diensten oft nicht, was sie von den Werken zeitgenössischer Künstler halten sollen. Nicht nur, dass diese Künstler den Kirchenleitern meist unbekannt sind, sie und ihre Werke veranlassen sie oft dazu, die Welt der zeitgenössischen Kunst mit Gleichgültigkeit, Frustration oder sogar Verachtung zu betrachten.
Auf der anderen Seite haben viele Künstler keine nennenswerten Erfahrungen mit der zeitgenössischen Kirche und kennen ihren Auftrag meist nicht. Nicht selten betrachten diese Künstler die Religion als irrelevant für ihre Arbeit, haben kein Vertrauen in die Kirche und ihre Führer und haben persönliche Ablehnung durch diese Gemeinschaften erfahren.
Als Reaktion auf diese Situation ermöglichte die alle zwei Jahre stattfindende Konferenz von Christians in the Visual Arts (CIVA) 2015 ein Gespräch zwischen diesen beiden Welten. Dieser Band versammelt Aufsätze und Überlegungen von Künstlern, Theologen und Kirchenleitern, die sich bemühten, Missverständnisse zu untersuchen, einen gastfreundlichen Raum zu schaffen, um voneinander zu lernen und sich die Möglichkeit einer erneuerten und für beide Seiten fruchtbaren Beziehung vorzustellen. Zeitgenössische Kunst und Kirche sucht nach einer gemeinsamen Basis für das gemeinsame Wohl der Kirche und der zeitgenössischen Kunstwelt.
Die Reihe Studies in Theology and the Arts ermutigt Christen, sich gedanklich mit der Beziehung zwischen ihrem Glauben und künstlerischen Ausdrucksformen auseinanderzusetzen. Die Beiträge von Theologen und Künstlern befassen sich mit einer Reihe von künstlerischen Medien, darunter bildende Kunst, Musik, Poesie, Literatur, Film und mehr.