Bewertung:

Das Buch „Zelda Blair“ von Jane Foster schildert das Leben einer Frau, die in einer emotional verschlossenen Existenz gefangen ist, maskiert durch ein scheinbar vergoldetes Leben, während sie eine schmerzhafte Realität als missbrauchte Ehefrau erträgt. Während die Erzählung Themen wie Überleben, Hoffnung und Heilung durch Familie und Freunde erforscht, wird sie für ihre spannende Prosa und dreidimensionale Charakterentwicklung gelobt.
Vorteile:⬤ Der Schreibstil ist fesselnd mit rohen Emotionen und Spannung
⬤ die Charaktere sind gut entwickelt und realistisch
⬤ die Geschichte bietet eine wichtige Botschaft über häusliche Gewalt und Hoffnung
⬤ die Leser fühlten sich gefesselt und konnten das Buch nicht weglegen.
Der Realismus könnte für einige Leser beunruhigend sein, da es schwere Themen des Missbrauchs anspricht; es könnte der Wunsch nach einer weiteren Auflösung oder einer Fortsetzung bestehen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
In diesem fesselnden und fesselnden literarischen Roman ist Zelda Blair eine junge Mutter, die in einer missbräuchlichen Ehe gefangen ist und sich in einem Leben zurechtfindet, in dem der Schein alles ist. Zelda lebt mit ihrem Mann und ihren vier kleinen Kindern in San Franciscos noblem Stadtteil Pacific Heights.
Die Tochter eines Literaturprofessors und einer Polizistin aus Manhattan ist bei Freunden und Bekannten für ihre Intelligenz und ihr freundliches Wesen bekannt. Allerdings verbirgt sie einen schwelenden Groll: Sie glaubt, dass ihr Ehemann Nick, ein Investmentbanker, eine Affäre mit ihrer engen Freundin Brooke hat, einer freizügigen Prominenten aus der Bay Area. Zelda beschließt, sich und ihre vier Töchter im Haus ihrer Eltern zu verstecken, aber sie gesteht sich ihre Gefühle von Scham, Verwirrung und Einschüchterung nie ein, und sie kämpft mit dem emotionalen Widerspruch, einen Ehemann zu lieben, der sie mit zunehmender Feindseligkeit körperlich attackiert.
Schließlich kehrt sie nach Hause zurück und findet Nick in einer seiner besseren Launen vor. Doch ihre Selbsttäuschung bröckelt bald, und schließlich erzählt sie ihren Freunden von seiner körperlichen Gewalt.
Später werden die Dinge chaotisch und die Grenzen zwischen Liebenden und Feinden verschwimmen. Die Geschichte strotzt nur so vor liebenswürdigen und charmanten Charakteren, vermittelt aber auch Zeldas dunkle Geschichte auf effektive Weise und erweckt Empathie und Mitgefühl.
Fosters Prosastil ist durchgehend klar und unerbittlich, bis hin zu einem mitreißenden Schluss, der die Leser schockieren und zufrieden stellen wird. Eine intensive, emotionale Geschichte über häusliche Gewalt.