Bewertung:

Das Buch stellt eine tiefgreifende Erforschung der Verbindungen zwischen Christentum und Zen-Buddhismus dar und bietet tiefe Einblicke durch eine Mischung aus poetischen Erzählungen, Herausforderungen für das persönliche Wachstum und traditionellen Zen-Konzepten. Die Leserinnen und Leser schätzen die einzigartige Perspektive des Autors als Priester beider Religionen, auch wenn manche das Material als komplex und wenig lehrreich empfinden.
Vorteile:⬤ Tiefe Einblicke sowohl in das Christentum als auch in den Zen-Buddhismus
⬤ gut geschrieben und fesselnd
⬤ ermutigt zu persönlichem Wachstum
⬤ kombiniert Poesie und Lehren effektiv
⬤ bietet eine einzigartige doppelte Perspektive des Autors
⬤ lebensverändernd für viele Leser.
⬤ Herausfordernd und erfordert eine sorgfältige Lektüre
⬤ einige fanden es nicht lehrreich
⬤ Meinungen über seine Tiefe und Einfachheit variieren
⬤ nicht für jedermanns Geschmack geeignet.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Zen Gifts to Christians
Robert Kennedy ist einer von drei Jesuiten auf der Welt, die sowohl den Titel Pater als auch Roshi, d.h.
ehrwürdiger Zen-Lehrer, tragen. Nachdem er zehn Jahre lang Zen-Meditation praktiziert hatte, wurde er 1991 auf Empfehlung seines Lehrers Glassman Roshi und des Lehrers von Glassman Roshi, Maezumi Roshi, zum Zen-Lehrer ernannt.
Heute leitet er ein Dutzend Gruppen von Menschen vieler religiöser Überzeugungen - sogar Atheisten und Agnostiker -, die im Großraum New York wöchentlich in Zen-Meditation sitzen. Dieses Buch richtet sich speziell an christliche Praktizierende der Zen-Meditation oder an diejenigen, die sich dafür interessieren. Es ist um zehn bekannte Ochsenhirtenbilder herum aufgebaut, die seit Jahrhunderten eine beständige Quelle der Inspiration für Zen-Schüler sind.
Jedes Bild steht für eine bestimmte Zen-Einsicht in das Leben, und diese Einsichten, so Kennedy, sind nicht nur vollständig mit dem Christentum vereinbar, sondern können Christen helfen, die in einem christlichen Klassiker verankerten spirituellen Ziele zu erreichen. Ein Beispiel: Die Wolke des Unwissens: still und aufmerksam sein, dem Leben ganz und gar gegenwärtig sein, sein wahres Selbst von seinem falschen Selbst trennen können, dem selbstsüchtigen Teil der Persönlichkeit, der so oft Schmerz hervorruft.