Bewertung:

Maria Giuras Memoiren „Zölibat“ sind eine zutiefst persönliche und fesselnde Erkundung ihres Weges der Liebe, des Glaubens und der Selbstfindung, der sich um ihre komplizierte Beziehung zu einem katholischen Priester dreht, während sie sich mit ihrer Berufung zum Zölibat auseinandersetzt. In der Erzählung werden ihre emotionalen Kämpfe und spirituellen Einsichten wirkungsvoll miteinander verwoben, so dass die Leser einen nachvollziehbaren und inspirierenden Bericht über ihre Erfahrungen erhalten.
Vorteile:Die Leser loben den fesselnden Schreibstil, die emotionale Tiefe, die Ehrlichkeit und die Nachvollziehbarkeit von Giuras Erfahrungen. Die Memoiren werden als unverfälscht, bewegend und inspirierend beschrieben und finden bei denjenigen Anklang, die sich auf ihrer eigenen spirituellen und persönlichen Reise befinden. Viele fanden es schwierig, das Buch aus der Hand zu legen und lobten die Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Liebe, Glaube und den Herausforderungen, denen Frauen in der Kirche gegenüberstehen.
Nachteile:Einige Rezensenten äußerten sich enttäuscht über die Darstellung des männlichen Protagonisten und äußerten Bedenken hinsichtlich der Einwilligung in der Beziehung. Außerdem merkten einige an, dass der Inhalt des Buches die Reife und das Wohlbefinden einiger Leser herausfordern könnte, da es sensible Themen im Zusammenhang mit Sex, Beziehungen und der katholischen Kirche anspricht.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Celibate: A Memoir
Als sich die achtundzwanzigjährige Maria Giura in den katholischen Priester Pater James Infanzi verliebte, hatte sie keine Ahnung, wie bedürftig und wütend sie beide waren und wie kompliziert ihre Anziehung werden würde.
Seine Aufmerksamkeit schien die Leere zu füllen, die ihre zerrüttete Familie hinterlassen hatte, aber er schien auch ein Zeichen für sie zu sein, sich endlich ihrer zölibatären Berufung zu stellen, vor der sie seit ihrem ersten Gefühl für Gottes Ruf davonlief. Im Mittelpunkt von Zölibat steht ihr zehnjähriger Kampf, diesen Priester loszulassen, ihre Kindheit zu heilen und endlich ihre wahre Berufung anzunehmen.
Diese sehr ehrlichen und zärtlichen Memoiren sind letztlich eine Geschichte über Hingabe, Vergebung und die Konfrontation mit den eigenen tiefsten Bedürfnissen.