Bewertung:

Zoo City von Lauren Beukes ist eine faszinierende Mischung aus Urban Fantasy, Noir und sozialem Kommentar, die in einem alternativen Johannesburg spielt, in dem Kriminelle tierische Vertraute tragen, die ihre Schuld repräsentieren. Die Protagonistin, Zinzi December, ist ein sympathischer und fehlerhafter Charakter, der sich in einer gefährlichen Unterwelt bewegt und versucht, sich von seiner Vergangenheit zu befreien. In den Reaktionen der Leser werden das originelle Konzept des Buches, die komplexen Charaktere und die reichhaltige Weltgestaltung hervorgehoben, aber auch einige Schwächen in Bezug auf das Tempo und die Motivationen der Charaktere, insbesondere gegen Ende der Geschichte, bemerkt.
Vorteile:Einzigartige und phantasievolle Prämisse mit „tierischen“ Menschen und ihren tierischen Vertrauten.
Nachteile:Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei der Protagonistin Zinzi December, die sympathisch und komplex ist.
(basierend auf 187 Leserbewertungen)
Zoo City - The gripping and original WINNER of the 2011 Arthur C Clarke award
Lauren Beukes' mit dem Arthur C. Clarke Award ausgezeichnete Geschichte einer jungen Frau, die in einer brutalen Stadt gefangen ist und einen Ausweg sucht...
Ein großes, großes Talent“ George R. R. Martin.
Zinzi hat ein Faultier auf dem Rücken, eine schmutzige Angewohnheit für 419 Betrügereien und ein Talent dafür, verlorene Dinge zu finden. Aber als eine kleine alte Dame tot aufgefunden wird und die Polizei ihren letzten Gehaltsscheck konfisziert, ist sie gezwungen, ihren Lieblingsjob anzunehmen - vermisste Personen.
Der Auftrag des zurückgezogen lebenden Musikproduzenten Odi Huron, einen Popstar zu finden, sollte ihr Ticket aus Zoo City sein, dem eiternden Slum, in dem die kriminelle Unterschicht und ihre tierischen Begleiter leben.
Stattdessen wird Zinzi immer tiefer in den Schlund einer von Verbrechen und Magie geprägten Stadt katapultiert, wo sie gezwungen ist, sich den dunklen Geheimnissen früherer Leben zu stellen - einschließlich ihres eigenen.
Beukes ist sehr *sehr* gut. Es fühlt sich mühelos und vollkommen vollendet an' William Gibson.
Beukes bringt eine geheime Zärtlichkeit und Menschlichkeit in ihr schräges Porträt des Hier und Jetzt“, so der Guardian.
Exquisit getaktet und tadellos kontrolliert. Ein enorm befriedigender Roman“, so die New York Times Book Review.