Bewertung:

Das Buch „Zora und Langston“ von Yuval Taylor untersucht die komplexe Beziehung zwischen den Schriftstellern Langston Hughes und Zora Neale Hurston während der Harlem Renaissance. Obwohl es gut recherchiert ist und eine rasante Erzählung bietet, empfanden einige Leser es als oberflächlich und wenig tiefgründig in Bezug auf den historischen Kontext und die persönlichen Erfahrungen der Protagonisten.
Vorteile:Gut recherchiert, informativ über die Harlem Renaissance, fesselnde Erzählung, gute Charakterentwicklung und Einblick in die Freundschaft und Rivalität zwischen Hughes und Hurston.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als oberflächlich und wenig detailliert und tiefgründig, insbesondere im Hinblick auf die Erfahrungen von Zora und den historischen Kontext. Zu den Kritikpunkten gehören die Notwendigkeit einer stärkeren Erforschung von Schlüsselthemen und -ereignissen sowie die Auffassung, dass Taylor als weißer Autor die Erfahrungen der Schwarzen nicht vollständig erfassen kann.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Zora and Langston: A Story of Friendship and Betrayal
Die Romanautorin Zora Neale Hurston und der Dichter Langston Hughes, zwei der größten amerikanischen Schriftsteller, trafen sich erstmals 1925 in New York City.
Sie fühlten sich zueinander hingezogen und halfen bei der Gründung der radikalen Zeitschrift Fire!!. Später, als sie sich zufällig in Alabama trafen, kamen sie sich auf ihren gemeinsamen Reisen näher - Hurston interviewte Afroamerikaner für Volksgeschichten, Hughes lernte zum ersten Mal den tiefen Süden kennen.
Yuval Taylor beleuchtet ihr Leben, ihre Arbeit, ihr Konkurrenzdenken und ihre Ambitionen und schildert, wie ihre Freundschaft und literarische Zusammenarbeit in erbitterten Anschuldigungen endete.