Bewertung:

Das Buch „Zorn“ von K'wan wird von den Lesern unterschiedlich bewertet. Viele loben K'wans fesselnde Erzählweise, die reichhaltige Entwicklung der Charaktere und die verschlungenen Handlungsstränge. Einige Leser schätzen es, wie er Charaktere aus seinen anderen Werken miteinander verbindet, so dass sich die Welt zusammenhängend anfühlt. Es gibt jedoch auch Kritikpunkte; einige Rezensenten bemängeln das Lektorat, das Tempo und die Tiefe der Charaktere. Die übernatürlichen Elemente und einige der Auflösungen der Handlung haben einige Leser enttäuscht.
Vorteile:Eine fesselnde Geschichte, gut entwickelte Charaktere, unerwartete Wendungen, emotionale Tiefe und die Integration von Charakteren aus früheren Büchern schaffen ein kohärentes Universum. K'wans Schreibstil wird oft als fesselnd und zum Nachdenken anregend beschrieben.
Nachteile:Die Qualität des Lektorats war uneinheitlich, einige Charaktere fühlten sich unterentwickelt, das Tempo des Buches war stellenweise unzureichend, und bestimmte übernatürliche Elemente wurden als weit hergeholt empfunden. Einige Leser waren vom Ende enttäuscht und meinten, es weiche von K'wans üblichem Schreibstandard ab.
(basierend auf 96 Leserbewertungen)
Wrath
In der Geschichte der New Yorker Unterwelt gab es eine Reihe von kriminellen Figuren, deren Taten inspirierend wirkten. Ihre Geschichten werden an Straßenecken und in Hinterhöfen erzählt. Einer von ihnen ist Jonas Rafferty, bei Freunden und Feinden gleichermaßen als Wrath bekannt.
Jonas, der einzige Junge in einer Familie mit vier Kindern, kam unter ungünstigen Bedingungen auf die Welt und war schon immer ein Kämpfer. Von den Tyrannen in der Nachbarschaft bis zum Lebensgefährten seiner Mutter, der ihn und seine Geschwister als Sandsack benutzt, war sein Leben immer ein Kampf nach dem anderen. Nachts liegt er wach und träumt davon, sich über seine Umstände zu erheben, und als er dem schurkischen Mordkommissar Louis „Lou“ Ceavers über den Weg läuft, wird ihm ein Angebot gemacht, das den Lauf seines Lebens verändern wird.
Detective Ceavers wird für Jonas zu einer Art Schutzengel und Ersatzvater, der ihm das Spiel beibringt und ihn bei seinem Streben nach Macht anleitet. In kurzer Zeit wird Jonas vom Laufburschen und Straßenschläger zu einem der gefährlichsten jungen Männer der Stadt, der wegen seiner gewalttätigen Taten den Spitznamen „Wrath“ trägt.
Seine Träume werden endlich Wirklichkeit, und Wrath hat das Gefühl, dass er auf dem besten Weg ist, alles zu haben, wovon er je geträumt hat - bis Alex, sein Kindheitsschwarm, in den Semesterferien nach Hause kommt und ihm einen Einblick in die Liebe gibt, das Einzige, wonach er sich immer mehr gesehnt hat als nach Geld und Macht. Wrath beginnt, sich selbst und seine Entscheidungen in Frage zu stellen, während er sich immer weiter von der Welt entfernt, die er erschaffen hat, und immer tiefer in das stabile Leben eintaucht, das er glaubt, mit Alex führen zu können.
Als Alex schwanger wird, beschließt Wrath, dass es ihm wichtiger ist, für sie und sein ungeborenes Kind da zu sein, als Macht oder Geld. Doch als er seine Vereinbarung mit der Detektivin beenden will, wird ihm die letzte Lektion seiner Ausbildung erteilt: Kein Geschäft kommt ohne Preis zustande.