Zorn: Das wütende Amerika

Bewertung:   (4,0 von 5)

Zorn: Das wütende Amerika (W. Wood Peter)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch untersucht das Thema der Wut in der amerikanischen Gesellschaft, insbesondere im Zusammenhang mit den Wahlen 2020. Es bietet zwar umfangreiche Untersuchungen und Einblicke in die Natur dieses „neuen Zorns“ und seine Auswirkungen, aber letztlich fehlt es an einer umfassenden Erklärung oder an umsetzbaren Lösungen. Einige Rezensenten schätzen die Tiefe der Untersuchung, während andere kritisieren, dass es ihr an Originalität und Substanz fehlt.

Vorteile:

Umfassende Forschung und beeindruckende Einblicke in die performative Natur der Wut im politischen Diskurs. Bietet eine gelehrte Perspektive auf die kulturelle und emotionale Dynamik, die die Wut in Amerika umgibt, und präsentiert zum Nachdenken anregende Ideen.

Nachteile:

Hält die versprochenen Erklärungen und Handlungsempfehlungen zum neuen Zorn nicht ein. Dem Buch fehlt es an Originalität, und einige Inhalte wiederholen sich oder sind von früheren Werken abgeleitet. Kritiker bemängeln, dass zu viel akademischer Jargon verwendet wird, ohne dass dieser fundiert begründet wird.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Wrath: America Enraged

Inhalt des Buches:

Die Wut beherrscht heute die amerikanische Politik. Das war nicht immer so.

„Happy Days Are Here Again“ war 1932 das Wahlkampflied von Roosevelt. Im Gegensatz dazu war der Wahlkampfsong der Kandidatin Kamala Harris für 2020 Mary J. Blige's „Work That“ („Let 'em get mad / They gonna hate anyway“).

Sowohl die Linke als auch die Rechte beschwören nun die Wut als wichtigstes Mittel zur Motivation ihrer Anhänger.

Nach den Wahlen haben sich beide Seiten noch mehr empört. Die Linke wirft der Rechten „Aufruhr“ vor.

Die Rechte beschuldigt die Linke des Betrugs. Dies ist ein Buch darüber, wie es dazu gekommen ist - darüber, wie sich Amerika von einer Nation, die sich zu Wut hinreißen ließ, es aber vorzog, sich selbst zu beherrschen, zu einer Nation entwickelt hat, die ständig auf Stufe elf steht. Peter W.

Wood, ein Anthropologe, hat sein Buch aus dem Jahr 2007, A Bee in the Mouth, neu geschrieben: Anger in America“, das die neue Ära des politischen Zorns vorhersagte. In seinem neuen Buch erklärt er, wie die amerikanische Kultur seit den 1950er Jahren aus der Wut eine Performance-Kunst machte, wie und warum wir die Wut in unsere Musik, unsere Filme und unser Privatleben einbrachten und wie wir, nachdem wir Schritt für Schritt unsere alten Hemmungen, Wut zu empfinden und auszudrücken, aufgegeben hatten, die Wut zu einem Mittel der politischen Machtausübung machten. Aber die „Wut-Kultur“, wie er sie nennt, verspricht keine glücklichen Tage mehr.

Sie verspricht Rache. Und eine Krise, die unsere Republik zerstören könnte.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781641772198
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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