Bewertung:

Sugar Money ist ein historischer Roman, der in den 1760er Jahren spielt und von Lucien, einem jungen Sklaven, erzählt wird, der sich mit seinem Bruder Emile auf eine gefährliche Mission begibt, um Mitsklaven aus Grenada zu befreien. Das Buch schildert eindringlich die harte Realität der Sklaverei und vermittelt gleichzeitig durch Luciens Perspektive ein Gefühl von Abenteuer. Die Erzählung enthält eine Mischung aus Französisch, Kreolisch und Englisch, was den Dialogen und der Umgebung Authentizität verleiht. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe und den historischen Kontext, aber manche finden den Dialekt schwierig und das Tempo unregelmäßig.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben und hat eine fesselnde Erzählstimme. Es bietet eine einzigartige Perspektive auf ein historisches Thema, das nur selten behandelt wird, und verbindet emotionale Tiefe mit Abenteuer. Viele Leser waren von der fesselnden Handlung und der Entwicklung der Charaktere, insbesondere der Beziehung zwischen den Brüdern, begeistert. Der gut recherchierte Hintergrund trägt zur Authentizität der Geschichte bei, und die Mischung der Sprachen verstärkt das eindringliche Erlebnis.
Nachteile:Die Verwendung französischer und kreolischer Dialekte kann ablenkend wirken und den Fluss der Geschichte für manche Leser unterbrechen. In einigen Rezensionen wird bemängelt, dass das Tempo vor allem in der zweiten Hälfte des Buches zu langsam ist und einige Actionsequenzen vorhersehbar erscheinen. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich der Darstellung der Sklaverei und der Frage, ob die damit verbundene moralische Komplexität angemessen behandelt wird.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
Sugar Money
Basierend auf einer bemerkenswerten und wenig bekannten wahren Geschichte.
Martinique, 1765: Die Brüder Emile und Lucien werden von ihrem französischen Herrn mit einer Mission beauftragt. Während Lucien, kaum im Teenageralter, die Reise als großes Abenteuer ansieht, macht sich der ältere und weltgewandtere Emile keine Illusionen über die wahren Gefahren, denen sie begegnen werden.