Bewertung:

Das Buch „Tales of a Suffolk Farmer“ (Geschichten eines Landwirts aus Suffolk) bietet eine fesselnde Sozialgeschichte einer Landwirtsfamilie in Suffolk und ist eine bemerkenswerte und gut geschriebene Erzählung, die bei den Lesern gut ankommt. Viele haben die Familiengeschichte genossen und fanden sie sowohl interessant als auch unterhaltsam.
Vorteile:Ausgezeichnete Sozialgeschichte, fesselnde Familiengeschichte, gut geschrieben, unterhaltsam zu lesen, detailgetreu.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile genannt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Born to Farm
Born to Farm beleuchtet die enormen Veränderungen, die in den letzten 90 Jahren in der Landwirtschaft stattgefunden haben, aus der Sicht eines der Beteiligten. Es ist eine fesselnde und faszinierende Autobiografie.
Die Begeisterung und das Streben des Autors nach Wissen, sein Einfallsreichtum und seine praktischen Fähigkeiten haben es ihm ermöglicht, mit den Veränderungen in der Welt Schritt zu halten, während er den landwirtschaftlichen Familienbetrieb in Suffolk aufbaute.
Die frühen Erinnerungen des Autors an die 1930er Jahre und an seine Schulzeit lassen eine vergangene Zeit auf dem Lande und auf dem Bauernhof aufleben. Lebenslanges Lernen ist ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht. Die Lern- und Reisemöglichkeiten, die beispielsweise der Young Farmers' Club bot, werden mit Humor beschrieben und geben einen Einblick in die Landwirtschaft im Vereinigten Königreich und in den USA während der 1950er Jahre.
Zurück auf der Red House Farm bewältigt David Black die alltäglichen Herausforderungen, während er sich vom Hundeführer zum Entscheidungsträger entwickelt. Problemlösungen sind Teil des Lebens eines Landwirts, und kein Aspekt des Betriebs entgeht seiner ruhigen Hand und seiner genauen Beobachtung. Nach und nach wird die riesige Vielfalt der angebauten Kulturen rationalisiert, aber nicht bevor wir etwas über das Anschirren von Pferden und das Trockenlegen des Bodens, über virusfreie Erdbeerpflanzen und Felder mit Tulpen und Pfingstrosen, Knaulgras und Schwingel erfahren haben.
Schweine sind ein wichtiger Aspekt des Familienbetriebs, und die Entwicklung geeigneter Futtermischungen, der Schweineställe, der Aufzucht und der Freilandhaltung, die mit der Getreideproduktion und der Müllerei auf dem Hof verbunden sind, ist eine spannende Lektüre. Änderungen der Feldgrößen und der landwirtschaftlichen Gebäude sowie die Bereitstellung von Wohnraum für Landarbeiter werden mit vielen interessanten Anekdoten behandelt.
Der Wert des Wissensaustauschs und der Zusammenarbeit mit anderen Landwirten - sowohl formell als auch informell - wird deutlich gemacht. Der Autor ist voller Bewunderung für die Beiträge anderer, aber bescheiden über seine eigenen beachtlichen Leistungen. Harte Arbeit, die Ermutigung anderer und die Einstellung, dass man etwas tun kann, fassen seinen Ansatz zusammen.
Das Familienleben wird erforscht, und Einblicke in das Dorfleben bieten eine interessante Sozialgeschichte der damaligen Zeit. Die Arbeit an der Seite von Familienmitgliedern hat ihre eigenen Belohnungen und Herausforderungen, und die Reise hat begonnen, um einen Weg in die Zukunft für zukünftige Generationen zu sichern.