Bewertung:

Bret Baiers Biografie über Ulysses S. Grant wird von den Lesern wegen seines fesselnden Schreibstils und der gründlichen Erforschung von Grants Leben und seiner Präsidentschaft sehr positiv aufgenommen. Viele schätzten den informativen Charakter des Buches und seine Fähigkeit, Parallelen zwischen historischen Ereignissen und der heutigen Zeit zu ziehen. Die Leser fanden das Buch leicht zu lesen und es regte zum Nachdenken an, da es sowohl Grants Errungenschaften als auch seine Schwächen aufzeigt. Einige Kritiker wiesen jedoch auf die politische Voreingenommenheit des Autors hin, die für einige Leser den historischen Schwerpunkt beeinträchtigte.
Vorteile:⬤ Gut recherchierter, fesselnder Schreibstil
⬤ informativ und leicht zu lesen
⬤ bietet ein umfassendes Bild von Grants Charakter
⬤ bietet historische Parallelen, die den Leser fesseln
⬤ sehr empfehlenswert für Geschichtsinteressierte.
⬤ Gelegentlich zeigt sich die politische Voreingenommenheit des Autors
⬤ einige Leser hatten das Gefühl, dass bestimmte Teile von Grants Leben zu schnell abgehandelt wurden
⬤ für diejenigen, die eine detailliertere Biographie suchen, ist das Buch möglicherweise nicht geeignet.
(basierend auf 331 Leserbewertungen)
To Rescue the Republic: Ulysses S. Grant, the Fragile Union, and the Crisis of 1876
#1 New York Times Bestseller
Der politische Chefankeeper von Fox News Channel beleuchtet das heldenhafte Leben von Ulysses S. Grant.
To Rescue the Republic ist erzählende Geschichte vom Feinsten. Ein rasantes, spannendes und enorm wichtiges Buch." Douglas Brinkley
Bret Baiers Zur Rettung der Republik ist eine epische Geschichte, die von den Schlachtfeldern des Bürgerkriegs über die gewalttätigen Wirren der Rekonstruktion bis hin zur vergessenen Wahlkrise reicht, an der die wiedervereinigte Nation beinahe zerbrochen wäre. Bret Baiers Zur Rettung der Republik enthüllt auf dramatische Weise die wesentliche und doch unterschätzte Rolle von Ulysses S. Grant bei der Bewahrung der Vereinigten Staaten während einer beispiellosen Zeit der Spaltung.
1822 als Sohn eines Gerbers im rauen Ohio geboren und im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg kampferprobt, begegnete Grant seinem Schicksal auf den blutigen Feldern des Bürgerkriegs. Sein Wagemut und seine Entschlossenheit als General erregten die Aufmerksamkeit von Präsident Lincoln, der damals dringend eine mutige Führungspersönlichkeit benötigte. Lincoln ernannte Grant im März 1864 zum Generalleutnant der Unionsarmee. Innerhalb eines Jahres hatten Grants Truppen Richmond eingenommen und Robert E. Lee zur Kapitulation gezwungen.
Vier Jahre später stand die wiedervereinigte Nation vor einem weiteren Führungsvakuum, nachdem Lincoln ermordet worden war und ein unwürdiger Nachfolger seine Amtszeit beendet hatte. Wieder folgte Grant dem Ruf. Erneut stand die Zukunft der Union auf dem Spiel, denn obwohl die Südstaaten besiegt worden waren, blieb abzuwarten, ob die ehemalige Konföderation wieder in das Land integriert werden konnte - und ob die Union die Rechte und das Wohlergehen der Afroamerikaner im Süden gewährleisten konnte. Grant stellte sich dieser Herausforderung, indem er kühn eine Agenda des Wiederaufbaus vorantrieb und aggressiv gegen den Ku-Klux-Klan vorging.
In seinen letzten Wochen im Weißen Haus sah sich Grant jedoch mit einer Krise konfrontiert, die sein Lebenswerk zunichte zu machen drohte. Die umstrittenen Präsidentschaftswahlen von 1876 brachten weder dem Republikaner Rutherford B. Hayes noch dem Demokraten Samuel Tilden, der den größten Teil der ehemaligen Konföderation für sich gewinnen konnte, einen klaren Sieg. Bald schworen die Südstaaten den Aufstand, falls Tilden nicht zum Sieger erklärt würde. Grant war entschlossen, seinen Einfluss geltend zu machen, um die Union zu erhalten, und setzte eine Wahlkommission ein, um die Frage friedlich zu regeln. Grant vermittelte eine große Übereinkunft: die Einsetzung des Republikaners Hayes als Präsident, mit Zugeständnissen an die Demokraten, die die Reconstruction effektiv beendeten. Dieser schmerzhafte Kompromiss rettete die Nation, verdammte den Süden jedoch auf tragische Weise zu einem weiteren Jahrhundert der Unterdrückung der Bürgerrechte.
Das Buch ist von großer Aktualität und steckt voller frischer Details, die den Leser von den Schlachtfeldern des Bürgerkriegs bis in die Korridore der Macht führen, wo Männer in Hinterzimmern über das Schicksal der Nation entschieden.