Bewertung:

Das Buch ist eine aufschlussreiche und gut recherchierte Darstellung von George Washingtons Leben, seiner Führungsrolle und seiner bedeutenden Rolle im Amerikanischen Revolutionskrieg und bei der Entstehung der Verfassung der Vereinigten Staaten. Viele Rezensenten loben den fesselnden Schreibstil und die detaillierte Erzählweise, was das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für Geschichtsinteressierte macht.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und gut geschrieben
⬤ bietet tiefe Einblicke in George Washingtons Charakter und Wirken
⬤ fesselt die Leser mit fesselnden Erzählungen
⬤ relevant für das Verständnis moderner Regierungsführung
⬤ geeignet für Geschichtsinteressierte und Gelegenheitsleser
⬤ hat emotionale Tiefe und reflektiert wichtige historische Themen.
⬤ Einige Leser fanden es schwierig, dem Buch zu folgen
⬤ ein einleitender Fokus auf den persönlichen Hintergrund des Autors wurde von mindestens einem Rezensenten als unnötig angesehen
⬤ einige Leser zögerten zunächst aufgrund der Verbindung des Autors mit Fox News.
(basierend auf 69 Leserbewertungen)
To Rescue the Constitution: George Washington and the Fragile American Experiment
Vom Bestsellerautor Nr. 1 der New York Times und politischen Chefkorrespondenten des Fox News Channel: eine bahnbrechende neue Biografie über George Washington, die sich auf seine Rückkehr aus dem Ruhestand konzentriert, um den Verfassungskonvent zu leiten und die Zukunft der Vereinigten Staaten zu sichern.
George Washington hat die Nation und die Verfassung dreimal gerettet: erstens, indem er den Revolutionskrieg gewann, zweitens, indem er den Verfassungskonvent leitete und die Verfassung durch einen zermürbenden Ratifizierungsprozess führte, und drittens, indem er die Nation in den ersten Jahren als Präsident führte. Es besteht kein Zweifel daran, dass die sich abmühende neue Nation gerettet werden musste.
Nach dem siegreichen Krieg, als man einen Geist der Einheit und des Patriotismus hätte erwarten können, war die Nation stattdessen zerrüttet. Die Staaten waren nicht mehr als ein lose geknüpfter und umstrittener Staatenbund ohne einen starken Zentralverband. Sie befanden sich in ständigem Konflikt. Ein frustrierter Washington schrieb an James Madison: "Entweder sind wir ein geeintes Volk, oder wir sind es nicht... Wenn wir es nicht sind, sollten wir nicht länger eine Farce aufführen, indem wir so tun, als wären wir es..." Es war eine dringende Angelegenheit, die zur Einberufung eines Verfassungskonvents führte.
Nachdem er seinen Plan aufgegeben hatte, sich nach Mount Vernon zurückzuziehen, wo er ein glückliches Familienleben führte und sich voll und ganz seinen landwirtschaftlichen Unternehmungen widmete, stimmte Washington zu, als Delegierter am Verfassungskonvent in Philadelphia teilzunehmen. Dort wurde er einstimmig zum Präsidenten des Konvents gewählt. Nachdem er die Verfassung erfolgreich auf den Weg gebracht hatte, opferte Washington jede Hoffnung auf eine Rückkehr ins Privatleben, indem er die einstimmige Wahl zum ersten Präsidenten der Nation annahm. Washington war nicht für brillante Redekunst oder Prosa bekannt, aber seine ruhige, beständige Führung verlieh der Verfassung Leben, indem er zeigte, wie sie umgesetzt werden sollte. Er half nicht nur, den Entwurf der Nation zu schreiben.
Er lebte sie.
In diesem farbenfrohen und bewegenden Porträt der frühen Kämpfe Amerikas, als der Kampf ums Überleben unablässig war, fängt Baier die dramatischen Momente ein, in denen Washingtons Führung die Nation vom Rande des Zusammenbruchs holte. Baier enthüllt ein frühes Amerika, das zerklüfteter und weitaus gespaltener ist, als es oft dargestellt wird - ein Amerika, das sich in den heutigen Konflikten widerspiegelt.