Zur Rettung einer Stadt: Die Berliner Luftbrücke 1948-1949

Bewertung:   (3,8 von 5)

Zur Rettung einer Stadt: Die Berliner Luftbrücke 1948-1949 (G. Miller Roger)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird „To Save a City“ als fesselnder Bericht über die Berliner Luftbrücke hervorgehoben, der sich auf die operativen Herausforderungen und Leistungen von General William Tunner konzentriert. Während viele Leser die technischen Details und die gründliche Recherche zu schätzen wissen, äußern einige Bedenken über den Schreibstil und die Komplexität des Materials. Eine bemerkenswerte Beschwerde betrifft das kleine Druckformat des Buches, das es für einige Leser schwierig macht, es zu genießen.

Vorteile:

Starke Erzählung über die Berliner Luftbrücke, gut recherchiert mit wertvollen historischen Erkenntnissen, fesselnde Erzählung, die operative Herausforderungen überwindet, und ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der Dynamik des Kalten Krieges.

Nachteile:

Zu viele operative Details können Gelegenheitsleser überwältigen, der fehlende Fokus auf politische Zusammenhänge, das Fehlen russischer Quellen und das kleine Druckformat erschweren das Lesen.

(basierend auf 9 Leserbewertungen)

Originaltitel:

To Save a City: The Berlin Airlift 1948-1949

Inhalt des Buches:

Nach dem Zweiten Weltkrieg zog die Sowjetunion einen Eisernen Vorhang über Europa und krönte ihre Bemühungen mit einer Blockade West-Berlins in dem verzweifelten Versuch, die Gründung eines unabhängigen, demokratischen Westdeutschlands zu verhindern. Die Vereinigten Staaten und Großbritannien reagierten mit Unterstützung Frankreichs mit einer gewagten logistischen Operation aus der Luft, die innerhalb von fünfzehn Monaten fast drei Millionen Tonnen Kohle, Lebensmittel und andere lebensnotwendige Güter an die Berliner Bevölkerung lieferte. Auf der Grundlage seltener Akten der US-Luftwaffe, kürzlich freigegebener Dokumente aus den Nationalarchiven, seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion freigegebener Unterlagen und der Erinnerungen von Luftbrückenveteranen selbst legt Roger G. Miller nun eine originelle Studie über die Berliner Luftbrücke vor.

Die Berliner Luftbrücke war ein Unternehmen von epischem Ausmaß, das die Macht der Luftlogistik als politisches Instrument demonstrierte. Was als eilig organisierte Operation einer kleinen Anzahl kriegsmüder Frachtflugzeuge begann, entwickelte sich zu einer verschlungenen Brücke von Flugzeugen, die durch enge Luftkorridore in Berlin ein- und ausflogen. Stunde für Stunde, Tag für Tag, Woche für Woche lieferten die Flugzeuge trotz Pannen, schlechtem Wetter und sowjetischer Feindseligkeit alles von Lebensmitteln und Medikamenten bis hin zu Kohle und Süßigkeiten. Und über die eigentliche Luftbrücke hinaus wurde der Betrieb durch ein komplexes System von Transport-, Wartungs- und Versorgungseinrichtungen auf der ganzen Welt aufrechterhalten.

Historiker, Veteranen und allgemeine Leser werden diese Geschichte des ersten westlichen Sieges im Kalten Krieg begrüßen. Karten, Diagramme und mehr als vierzig Fotos veranschaulichen das mechanische Innenleben und die menschlichen Gesichter, die diesen Triumph möglich machten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781782664260
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)