Bewertung:

Das Buch ist eine abenteuerliche Geschichte, in deren Mittelpunkt die Charaktere Phil und Dick stehen, die sich nach dem Verlust eines Bootes in verschiedenen Eskapaden wiederfinden. Ihre Reise führt sie durch Missgeschicke wie Kaperfahrten, Begegnungen mit Einheimischen und verborgene Schätze, wobei sie auch Elemente der Reinkarnation und knappe Entkommen einbeziehen.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine phantasievolle Erzählweise, spannende Wendungen und anschauliche Beschreibungen aus. Die Erzählung ist fesselnd und eskapistisch und erinnert an Abenteuerserien. Der Schreibstil des Autors Collingwood wird für seine eindrucksvollen Bilder und fesselnden Erlebnisse der Figuren gelobt.
Nachteile:Die Handlung kann als etwas weit hergeholt angesehen werden und verlangt von den Lesern, dass sie ihre moderne Sensibilität in Bezug auf bestimmte kulturelle Bezüge beiseite lassen. Das immer wiederkehrende Thema der Déjà-vu-Erlebnisse und der Reinkarnation könnte für manche Leser als bequemes Mittel der Handlung erscheinen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Two Gallant Sons of Devon (Esprios Classics)
Harry Collingwood war das Pseudonym von William Joseph Cosens Lancaster (23.
Mai 1843 - 22. Juni 1922), einem britischen Bauingenieur und Romanautor, der über 40 Abenteuerbücher für Jungen schrieb, die fast alle in der Seefahrt spielen.
Collingwoods erster Roman aus dem Jahr 1878, dem Jahr seiner Heirat, war The Secret of the Sands (Das Geheimnis des Sandes), eine Geschichte über das Meer, in der es auch um Piraterie und vergrabene Schätze geht. Der Held und pseudonyme Autor dieser Geschichte war "Harry Collingwood". Dieses Pseudonym wurde vom Autor als Hommage an den Vizeadmiral Cuthbert Collingwood gewählt.
Das Buch war eindeutig als Erwachsenenbuch gedacht. Zu dieser Zeit wurden Bücher für Erwachsene in der Regel in drei Bänden produziert, während Bücher für den Jugendmarkt in der Regel in einem einzigen Band mit Illustrationen produziert wurden.