Bewertung:

Das Buch „Zwei kleine Mädchen in Blau“ von Mary Higgins Clark erhält von den Lesern eine Mischung aus enthusiastischem Lob und kritischem Feedback. Viele halten es für einen rasanten, fesselnden Thriller mit einer fesselnden Handlung, in deren Mittelpunkt eineiige Zwillinge stehen, die entführt werden. Die Leser schätzen die lebendige Entwicklung der Charaktere und die emotionale Tiefe, insbesondere bei der Darstellung der Bindung zwischen den Zwillingen. Einige Kritiker bemängeln jedoch die Vorhersehbarkeit der Handlung und die unglaubwürdigen Verhaltensweisen der Figuren, insbesondere in Bezug auf die Entführer und die Reaktionen der Strafverfolgungsbehörden. Insgesamt ist der Roman unterhaltsam, aber für diejenigen, die eine bahnbrechende Erzählung suchen, vielleicht zu kurz gegriffen.
Vorteile:Schnelle und fesselnde Erzählung, gut entwickelte Charaktere, emotionale Resonanz, interessante Prämisse mit Zwillingskommunikation, spannend und unterhaltsam mit vielen Drehungen und Wendungen.
Nachteile:Einige Vorhersehbarkeiten in der Handlung, unplausible Handlungen der Charaktere, überstrapazierte Tropen in Mary Higgins Clarks Werk und Bedenken hinsichtlich der Darstellung des Verhaltens von Kleinkindern.
(basierend auf 484 Leserbewertungen)
Two Little Girls in Blue
Mary Higgins Clark, Königin der Spannung und New-York-Times-Bestsellerautorin Nr. 1, verwebt auf brillante Weise das Geheimnis der Zwillingstelepathie mit der Suche einer Mutter nach ihrem entführten und totgeglaubten Kind in diesem "fesselnden Spannungsthriller, der jedem Elternteil Angst und Schrecken einjagen wird" (Publishers Weekly).
Stunden, nachdem sie in ihrem Haus in Connecticut eine Party zum dritten Geburtstag ihrer Zwillinge Kathy und Kelly gefeiert haben, kehren Margaret und Steve Frawley von einem Abendessen in New York nach Hause zurück und entdecken, dass die Polizei im Haus ist, ihre Töchter verschwunden sind und eine Lösegeldforderung von acht Millionen Dollar vorliegt. Die Frawleys gehen auf die Forderungen des Entführers ein, doch in dem verlassenen Auto, zu dem sie geführt werden, befinden sich nur Kelly, die Leiche des Fahrers und ein Abschiedsbrief, in dem es heißt, er habe Kathy versehentlich getötet und ihre Leiche im Meer versenkt.
Bei der privaten Gedenkfeier für Kathy zieht Kelly Margaret am Arm und sagt, dass ihre Schwester Kathy "jetzt nach Hause kommen möchte". Weitere unerklärliche Vorkommnisse deuten darauf hin, dass Kelly mit Kathy in Kontakt steht, aber niemand außer Margaret glaubt, dass Kathy noch am Leben ist. Als Kellys Warnungen jedoch immer konkreter und alarmierender werden, machen sich FBI-Agenten auf die Suche nach den Entführern, während Kathys Leben am seidenen Faden hängt.
Mary Higgins Clark, die sich mit dem gut dokumentierten, aber immer noch unerklärten Phänomen der Zwillingstelepathie beschäftigt, führt uns tief in die Gedankenwelt ihrer Figuren und hebt uns gleichzeitig in die Höhen der Spannung.