Bewertung:

Die Rezensionen zu „Revisiting Elizabeth Barrett Browning“ zeigen ein polarisiertes Bild des Buches. Während einige Leser es fesselnd und aufschlussreich fanden, kritisierten andere die Erzählweise in der Gegenwartsform und den vermeintlichen Mangel an Tiefe. Das Buch zeichnet sich sowohl durch einen gut recherchierten Inhalt als auch durch einige strukturelle Mängel aus, insbesondere in der Kindle-Ausgabe.
Vorteile:⬤ Spannende und aufschlussreiche Perspektive auf Elizabeth Barrett Brownings Leben
⬤ gut recherchiert und schön geschrieben
⬤ bietet faszinierende Einblicke in ihre Kämpfe und Errungenschaften
⬤ definiert ihr Image neu, von einer bloßen literarischen Ehefrau zu einer bedeutenden Dichterin in ihrem eigenen Recht.
⬤ Viele fanden das Buch öde und langweilig
⬤ die Erzählung im Präsens war für einige Leser abschreckend
⬤ der Kindle-Ausgabe fehlen Bilder, und die Seitennotizen sind nicht mit dem Text verbunden
⬤ einige Rezensenten waren der Meinung, dass es sich zu sehr auf „woke“ Themen konzentriert.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Two-Way Mirror - The Life of Elizabeth Barrett Browning
New Statesman empfiehlt.
Tablet-Empfehlung für 2021.
Daily Mail Buch der Woche.
'Wunderschön erzählt. Es ist höchste Zeit, dass Elizabeth Barrett Browning und Aurora Leigh wieder zu bekannten Namen werden.' Mail on Sunday.
'Wie liebe ich dich? Let me count the ways“, schrieb Elizabeth Barrett Browning, kurz bevor sie ihrer Familie trotzte und mit Robert Browning nach Italien floh. Doch hinter der Romantik ihres außergewöhnlichen Lebens verbirgt sich eine durch und durch moderne Figur, die eine elektrisierende Studie der Selbsterfindung bleibt.
Elizabeth wurde 1806 geboren, zu einer Zeit, als Frauen weder eine Universität besuchen noch wählen durften, und dennoch erlangte sie dauerhaften literarischen Ruhm. Sie ist nach wie vor die größte Dichterin Großbritanniens, deren Werk Schriftstellerinnen von Emily Dickinson bis George Eliot und Virginia Woolf inspiriert hat.
Diese lebendig geschriebene Biografie, die erste umfassende Studie seit mehr als dreißig Jahren, berücksichtigt jüngste Archivfunde, um die Frau selbst zu enthüllen: eine literarische Gigantin und eine hochkarätige Aktivistin für die Abschaffung der Sklaverei, die sich selbst als gemischter Abstammung zugehörig fühlte, und eine Schriftstellerin, die chronischer Krankheit und langfristiger Behinderung trotzte, um den Lauf der Kulturgeschichte zu verändern. Sie hält der Frau, ihrer Kunst - und der Kunst der Biografie selbst - einen Spiegel vor.