Bewertung:

Das Buch „Zwischen den Attentaten“ von Aravind Adiga ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die in der fiktiven indischen Stadt Kittur spielen und ein fesselndes und realistisches Bild des Lebens im modernen Indien zeichnen. Die Geschichten erforschen Themen wie das Kastensystem, Armut und kulturelle Dynamiken durch eine Vielzahl von Charakteren. Während viele Leser Adigas Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere schätzen, finden einige das Fehlen einer zusammenhängenden Handlung und ein langsameres Erzähltempo weniger ansprechend.
Vorteile:⬤ Einzigartige und fesselnde Darstellung des Lebens im modernen Indien.
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung und gut gezeichnete Erzählungen.
⬤ Jede Geschichte bietet einen kulturellen Einblick und fesselt den Leser.
⬤ Zugänglicher Schreibstil, der es dem Leser nicht schwer macht, sich in die Umgebung hineinzuversetzen.
⬤ Emotionale Verbindungen zu den Charakteren werden aufgebaut.
⬤ Einige Leser fanden es einfach, etwas über die indische Kultur zu erfahren.
⬤ Fehlen einer kohärenten übergreifenden Erzählung oder eines Handlungsstrangs zwischen den Geschichten.
⬤ Einige Geschichten könnten im Vergleich zu Adigas anderen Werken als langatmig oder spannungsarm empfunden werden.
⬤ Einige Leser fanden den Ton zu düster oder deprimierend.
⬤ Nicht alle Geschichten erreichen die gleiche Qualität wie die besten, was zu Unstimmigkeiten führt.
⬤ Eine Minderheit von Lesern äußerte sich enttäuscht, weil sie längere Erzählungen bevorzugt hätten.
(basierend auf 97 Leserbewertungen)
Between the Assassinations (Adiga Aravind (Author))
An der südlichen Küste Indiens liegt die Stadt Kittur.
Auf seinen Streifzügen durch die Straßen und Schulhöfe, Schlafzimmer und Geschäfte, das Innenleben und die äußeren Grenzen der Stadt, durch die unzähligen und unverwechselbaren Stimmen ihrer Bewohner, erweckt Aravind Adiga eine ganze Welt auf lebendige und unvergessliche Weise zum Leben.