Bewertung:

Twelve Trees ist eine gut recherchierte Erkundung verschiedener Baumarten und ihrer ökologischen Bedeutung, schweift aber manchmal in Tangenten ab, die vielleicht nicht bei allen Lesern Anklang finden. Während einige das Buch aufschlussreich fanden, kritisierten andere, dass es an persönlicher, gelebter Erfahrung mangelt und dass es in Bezug auf Umweltfragen zu optimistisch ist.
Vorteile:Gut recherchiert, bietet einen detaillierten Blick auf verschiedene Baumarten, hebt die entscheidende Rolle von Bäumen in Ökosystemen und der biologischen Vielfalt hervor, eine schön geschriebene Hommage an Bäume und die Abschwächung des Klimawandels.
Nachteile:Manchmal enthält es irrelevante Tangenten, die das Lesen verlangsamen, es fehlt ein allgemeiner Überblick, es erscheint übermäßig optimistisch oder moralisierend und könnte bei Lesern, die mehr persönliche oder gelebte Erfahrungen mit Bäumen suchen, nicht auf Resonanz stoßen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Twelve Trees: The Deep Roots of Our Future
Eine fesselnde, globale Erkundung der Natur und des Überlebens anhand von einem Dutzend Baumarten, die für die Herausforderungen unseres Planeten stehen, und der Art und Weise, wie Wissenschaftler dringend daran arbeiten, unsere Wälder und unsere Zukunft zu retten.
Die Welt erlebt heute den schnellsten ökologischen Wandel in der Geschichte der Menschheit - vom Klimawandel bis zur Abholzung der Wälder. Wissenschaftler, Ethnobotaniker, indigene Völker und Gruppen aller Art untersuchen Bäume und ihre Biologie genau, um zu verstehen, wie und warum Bäume individuell und kollektiv so funktionieren, wie sie es tun. In Twelve Trees reist Daniel Lewis, Kurator und Historiker an einer der renommiertesten Forschungsbibliotheken der Welt, um diese Bäume in ihren Lebensräumen kennenzulernen.
Lewis nimmt uns mit auf eine mitreißende Reise in Pflanzenzuchtlabors, botanische Gärten, Forschungseinrichtungen, tief in Museumssammlungen, in die Wipfel hoher Bäume, unter Wasser und rund um die Erde, in die Wüsten des amerikanischen Westens und in die tiefen Dschungel Perus, um eine weltumspannende Perspektive auf die entscheidenden Auswirkungen von Bäumen auf unseren gesamten Planeten zu bieten. Was passiert, wenn ein einstmals weit verbreiteter Baum in der Natur ausstirbt, aber in einem botanischen Garten überlebt? Wie können Wissenschaftler verlorene Genome und Lebensräume rekonstruieren? Wie kann ein Baum Tausende von Litern Wasser speichern oder perfekt erhaltene Insekten von vor Millionen von Jahren anbieten oder sich in schlammigen Sümpfen verwurzeln und stehen bleiben? Wie schafft es ein 5.000 Jahre alter Baum zu leben, und was können wir von ihm lernen? Und wie kann die Wissenschaft das Überleben einer Art auf Kosten der anderen erklären? Wer sich mit der Wissenschaft der Bäume befasst, studiert nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Geschichte der Welt, ihre Vergangenheit und ihre Zukunft.
Hinweis: Zu den Arten gehören: * Der verlorene Baum der Osterinsel (Sophora toromiro) * Der Küstenmammutbaum ( Sequoia sempervirens ) * Hymenaea protera (ein fossiler Baum) * Die Longleaf-Kiefer ( Pinus palustris ) * Ostindisches Sandelholz ( Santanum album ) * Die Borstenkiefer ( Pinus longaeva ) * Westafrikanisches Ebenholz ( Diospyros crassiflora ) * Tasmanischer Eukalyptus ( Eucalyptus globulus ) * Olivenbaum ( Olea europaea ) * Baobab ( Adansonia digitata ) * Kapokbaum ( Ceiba pentandra ) * Sumpfzypresse ( Taxodium distichum )