Bewertung:

In den Rezensionen wird „Zwölf Nächte im Rotter Haus“ als eine Mischung aus Humor und Horror hervorgehoben, die die Dynamik der Freundschaft inmitten der Spukhaus-Thematik zeigt. Die Geschichte enthält reichhaltige Interaktionen zwischen den Charakteren und taucht in die Themen Glaube und Skepsis gegenüber dem Paranormalen ein. Die Meinungen über das Tempo, die Dialoge und das Ende variieren jedoch erheblich unter den Lesern, was zu gemischten Gefühlen über die Gesamtausführung führt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und humorvolle Charakterinteraktionen
⬤ Gutes Tempo mit einer einzigartigen Prämisse
⬤ Kreative Erkundung von Geistertropen und Meta-Kommentar zum Horrorgenre
⬤ Momente echten Schreckens
⬤ Starker Aufbau zu einem unerwarteten Twist am Ende
⬤ Wertschätzung für Anspielungen auf klassische Horrorfilme.
⬤ Ungleichmäßiges Tempo, besonders in den ersten Kapiteln
⬤ Langatmige und manchmal langweilige Dialoge
⬤ Enttäuschendes oder vorhersehbares Ende für einige
⬤ Unzureichende Erforschung sozialer Themen zwischen den Charakteren
⬤ Einige fanden, dass der selbstreferenzielle Stil den Gruselfaktor mindert.
(basierend auf 83 Leserbewertungen)
Twelve Nights at Rotter House
Nach diesem spannenden Spukhaus-Trip ist es leicht, Ocker als zukünftigen Meister des Wahnsinns zu erkennen. -- Fangoria Magazine Felix Allsey ist ein Reiseschriftsteller mit einem scharfen Auge für das Paranormale, und er hat sich eine einzigartige, wenn auch nur wenig lukrative Nische im Bereich der Sachbücher geschaffen: Er schreibt Reiseberichte über die spukhaftesten Orte des Landes, nachdem er sie selbst heimgesucht hat.
Als er den Besitzer des berüchtigten Rotterdam Mansion überredet, ihn für 13 Nächte dort wohnen zu lassen, glaubt er, endlich den Ort gefunden zu haben, der ihm einen Bestseller bescheren wird. Wie bei seinen anderen Auftritten stellt er sich selbst Regeln: Er darf das Haus auf keinen Fall verlassen, keinen Kontakt zur Außenwelt haben und tagsüber schlafen. Als Thomas Ruth, Felix' ältester Freund und ebenfalls von Horrorfilmen besessen, sich dem Projekt anschließt, tanzen die beiden um einen kürzlich aufgetretenen, unsagbar schmerzhaften Bruch in ihrer Freundschaft herum, fallen aber schließlich in ihren alten Rhythmus von schwarzem Humor und Filmtrivialitäten zurück.
Dann beginnen die Dinge schief zu laufen: Schreie von oben, Gestalten auf der Türschwelle und mehr als in jedem Keller sein sollte. Felix merkt, dass das Buch, an dem er schreibt, und auch sein eigener Gemütszustand von einem Sachbuch in den totalen Horror kippen, und der schockierende Höhepunkt beantwortet eine Frage, die den Männern schon die ganze Zeit ins Gesicht gestarrt hat: Wer sucht in Rotter House wen heim?