Bewertung:

Das Buch „Zwölf Nächte im Haus Rotter“ von J.W. Ocker ist eine Spukhausgeschichte, die Humor, Freundschaft und Horrortrips miteinander verbindet. Es folgt einem skeptischen Reiseschriftsteller und seinem geistergläubigen Freund, die zwei Wochen in einem scheinbar verwunschenen Herrenhaus verbringen, über ihre Vergangenheit diskutieren und verschiedene übernatürliche Ereignisse erleben. Die Leser fanden das Buch mit seiner einzigartigen Prämisse fesselnd, aber die Meinungen über das Tempo, die Charakterentwicklung und das Ende gingen auseinander.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten das Buch für seine einzigartige Prämisse, die fesselnden Charaktere, den cleveren Humor und den effektiven Gruselfaktor. Die Dialoge und das Geplänkel zwischen den Protagonisten waren unterhaltsam, und viele bemerkten, dass das Buch schnell und unterhaltsam zu lesen war. Auch die Anspielungen auf klassische Horrorfilme kamen gut an und machten das Buch für Horrorfans nachvollziehbar.
Nachteile:Kritiker wiesen auf Probleme mit dem Tempo hin, insbesondere in den ersten Kapiteln, die langsam und zu dialoglastig wirkten. Einige Leser empfanden die Erforschung der Rassendynamik als unbeholfen, und das Ende war ein Streitpunkt, da einige meinten, es fehle an Herz oder Überraschung. Einige Rezensenten äußerten auch, dass das Verhalten der Figuren unreif oder unrealistisch wirkte.
(basierend auf 83 Leserbewertungen)
Twelve Nights at Rotter House
Nach diesem spannenden Spukhaus-Trip ist es leicht, Ocker als zukünftigen Meister des Wahnsinns zu erkennen." -- Fangoria Magazine
Felix Allsey ist ein Reiseschriftsteller mit einem scharfen Auge für das Paranormale, und er hat sich eine einzigartige, wenn auch nur wenig lukrative Nische im Sachbuchbereich geschaffen: Er schreibt Reiseberichte über die spukhaftesten Orte des Landes, nachdem er sie selbst heimgesucht hat.
Als er den Besitzer des berüchtigten Rotterdam Mansion überredet, ihn für 13 Nächte dort wohnen zu lassen, glaubt er, endlich den Ort gefunden zu haben, der ihm einen Bestseller bescheren wird. Wie bei seinen anderen Auftritten stellt er sich selbst Regeln: Er darf das Haus auf keinen Fall verlassen, keinen Kontakt zur Außenwelt haben und tagsüber schlafen.
Als Thomas Ruth, Felix' ältester Freund und ebenfalls von Horrorfilmen besessen, sich dem Projekt anschließt, tanzen die beiden um einen kürzlich aufgetretenen, unsagbar schmerzhaften Bruch in ihrer Freundschaft herum, fallen aber schließlich in ihren alten Rhythmus von schwarzem Humor und Filmtrivialitäten zurück. Dann beginnen die Dinge schief zu laufen: Schreie von oben, Gestalten auf der Türschwelle und mehr, als in einem Keller sein sollte. Felix merkt, dass das Buch, an dem er schreibt, und auch sein eigener Gemütszustand von einem Sachbuch in den totalen Horror kippen, und der schockierende Höhepunkt beantwortet eine Frage, die den Männern schon die ganze Zeit ins Gesicht gestarrt hat: Wer sucht in Rotter House wen heim?