Bewertung:

Das Buch untersucht ein einzeiliges BASIC-Programm des Commodore 64 und befasst sich mit verschiedenen Themen wie Labyrinthen, Zufälligkeit und Computerprogrammierung. Während viele die Tiefe und die aufschlussreichen Analysen des Buches lobten, kritisierten andere, dass es an praktischen Programmierinhalten fehle und zu prätentiös wirke.
Vorteile:⬤ Tiefgründige und durchdachte Analysen
⬤ aufschlussreich sowohl für Programmierer als auch für Geisteswissenschaftler
⬤ kreativer und akademischer Ansatz
⬤ unterhaltsam für diejenigen, die mit dem Computerwesen der 80er Jahre vertraut sind
⬤ schön gedruckt
⬤ zugänglich durch Creative Commons.
⬤ Einige Inhalte wirken zu philosophisch und prätentiös
⬤ es fehlt an praktischen Programmiertechniken
⬤ nicht fesselnd für Leser außerhalb der spezifischen Demographie
⬤ technische Fehler im Text.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Eine einzige Codezeile bietet eine Möglichkeit, den kulturellen Kontext der Computertechnik zu verstehen.
Dieses Buch nimmt eine einzige Codezeile - das im Titel erwähnte, extrem knappe BASIC-Programm für den Commodore 64 - und verwendet sie als Objektiv, um das Phänomen des kreativen Computings und die Art und Weise, wie Computerprogramme in der Kultur existieren, zu betrachten. Die Autoren dieses gemeinsam verfassten Buches betrachten den Code nicht als bloße Funktion, sondern als einen Text - im Fall von 10 PRINT einen Text, der in vielen verschiedenen gedruckten Quellen erschienen ist -, der eine Geschichte über seine Entstehung, seinen Zweck, seine Annahmen und vieles mehr liefert.
Sie betrachten Zufälligkeit und Regelmäßigkeit in der Informatik und Kunst, das Labyrinth in der Kultur, die populäre Programmiersprache BASIC und den äußerst einflussreichen Computer Commodore 64.