Bewertung:

Das Buch erhält gemischte Kritiken: Einige loben es für seine Gründlichkeit und seine fesselnde Erzählweise, andere kritisieren, es sei parteiisch und nicht kohärent genug. Viele Rezensenten betonen die Relevanz des Buches für das Verständnis der irischen Geschichte, zeigen sich jedoch enttäuscht über die redaktionellen Entscheidungen und den Schreibstil.
Vorteile:⬤ Bietet einen guten Überblick über die irische Revolutionsgeschichte
⬤ Tim Pat Coogan gilt als führende Autorität auf diesem Gebiet
⬤ fesselnder und faszinierender Inhalt für alle, die sich für die irischen Ereignisse interessieren
⬤ einige Rezensionen heben das Buch als gut geschrieben hervor.
⬤ Identisch mit einer anderen Publikation unter einem anderen Titel
⬤ Es mangelt an Objektivität und Kohärenz, oft schweift es ab
⬤ Die Voreingenommenheit des Autors, insbesondere die antikatholischen und pro-sozialistischen Ansichten, beeinträchtigen die historische Analyse
⬤ Einige Leser fanden es aufgrund der unklaren Details und der Erzählweise schwierig zu folgen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
1916: One Hundred Years of Irish Independence: From the Easter Rising to the Present
Es gibt eine Zeit vor 1916 und eine Zeit danach. Dazwischen liegt der Osteraufstand, als irische Republikaner gegen die britische Herrschaft zu den Waffen griffen und den Lauf der Geschichte ihres Landes für immer veränderten. Der Widerstand scheiterte zwar, aber er scheiterte glorreich; die Aufständischen waren nicht länger eine Gruppe von Spinnern und Unruhestiftern in der Öffentlichkeit, sondern Märtyrer und Nationalhelden, ihr Beispiel war wegweisend für andere, und ihre Mission lebte bis ins nächste Jahrhundert hinein fort.
Aber was für ein Land hat der Aufstand geschaffen? Und wie steht das Irland nach 1916 im Vergleich zu den Bestrebungen der Anführer des Aufstands, zu den Hoffnungen von Thomas MacDonagh und John MacBride, von James Connolly und Patrick Pearse?
Hundert Jahre später bietet Tim Pat Coogan eine persönliche Perspektive auf die irische Erfahrung, die auf den Aufstand folgte. Er zeichnet eine unvollkommene Geschichte nach, die ebenso von Selbstgefälligkeit, Korruption und institutionellem Missbrauch geprägt ist wie vom Aufbau einer Nation und den Opfern der Gründerväter der Republik.