Bewertung:

Das Buch über Michael Collins wird für seinen fesselnden Schreibstil und die detaillierte Erforschung einer entscheidenden Periode der irischen Geschichte gelobt. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass die Voreingenommenheit des Autors, insbesondere gegenüber de Valera, von der Konzentration auf Collins selbst ablenkt.
Vorteile:⬤ Das Buch ist gut geschrieben und leicht zu lesen und bietet eine gründliche Darstellung von Michael Collins und den Ereignissen um sein Leben. Es enthält interessante Geschichten, viele Originalquellen und bietet Einblicke in die irische Geschichte von 1916 bis 192
⬤ Die Leser fanden es informativ und zugänglich.
Einige Kritiker bemängelten, dass der Autor eine Voreingenommenheit gegenüber de Valera an den Tag legte, die das Hauptthema Collins überschattete. Außerdem fanden einige Leser, dass das Buch zu wenig Tiefe hat oder zu detailliert ist, so dass es für diejenigen, die mit der irischen Geschichte nicht so vertraut sind, schwer zu verstehen ist.
(basierend auf 60 Leserbewertungen)
Twelve Apostles
Irland, 1919: Als Sinn Féin den Dáil Éireann zum Parlament der unabhängigen irischen Republik erklärt, erklärt London die neue Versammlung für illegal, und ein brutaler Guerillakrieg zwischen republikanischen und britischen Truppen bricht aus.
Michael Collins, der Geheimdienstchef der Irisch-Republikanischen Armee, stellt eine Elitetruppe zusammen, deren Aufgabe es ist, britische Agenten und verdeckte Polizisten zu ermorden. Die so genannten „Zwölf Apostel“ richten ein gewalttätiges Chaos an, das in den Ereignissen des „Blutsonntags“ im November 1920 gipfelt.
Der Bestseller-Historiker Tim Pat Coogan erzählt nicht nur die Geschichte von Collins' Truppe, sondern untersucht auch das bemerkenswerte Geheimdienstnetz, zu dem sie gehörte und das dazu beitrug, die britische Regierung an den Verhandlungstisch zu bringen.