Bewertung:

Das Buch „1949“ von Morgan Llywelyn hat eine Mischung aus Lob und Kritik erhalten. Viele Leserinnen und Leser schätzen die starke Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Ursula, und die meisterhafte Verbindung von fiktiven und historischen Ereignissen. Die Erzählung fängt die Entwicklung der gesellschaftlichen und politischen Landschaft Irlands ein und bietet gleichzeitig spannende Einblicke in die Geschichte des Landes. Einige Leserinnen und Leser bemängeln jedoch, dass das Tempo des Buches zu wünschen übrig lässt und der Fokus nicht gleichmäßig ist, insbesondere beim Wechsel zwischen Ereignissen und Personen. Außerdem gibt es Kritik an der historischen Genauigkeit und der Konsistenz der Erzählung.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Ursula
⬤ meisterhafte Mischung aus historischen und fiktiven Ereignissen
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die irische Geschichte
⬤ gut angenommene Serie zum Verständnis der irischen Vergangenheit
⬤ emotional fesselnd und macht Lust auf mehr.
⬤ Einige Ungereimtheiten in Tempo und Fokus
⬤ Kritik an historischer Genauigkeit
⬤ ungleiche Präsenz der Charaktere im Vergleich zu früheren Büchern der Serie
⬤ einige Leser fanden den Schreibstil zerstreut und manchmal schwer zu folgen
⬤ bestimmte Charakterentwicklungen wurden als vorhersehbar angesehen.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
1949: A Novel of the Irish Free State
Morgan Llywelyns meisterhaftes Epos Das irische Jahrhundert wird 1949 fortgesetzt, eine Fortsetzung von 1916 und 1921.
Der Kampf des irischen Volkes um seine Unabhängigkeit ist eines der fesselndsten historischen Dramen des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. 1949 erzählt die Geschichte von Ursula Halloran, einer kämpferischen, unabhängigen jungen Frau, die in den 1920er Jahren erwachsen wird. Die Tragödie des irischen Bürgerkriegs weicht in den 1920er Jahren einem repressiven katholischen Staat unter der Führung von Eamon De Valera. Verheiratete Frauen dürfen keine Arbeit haben, Scheidungen sind illegal, und die IRA ist zu einer Bande von Geächteten geworden, die immer noch für eine Republik kämpfen, die es nie gab. Die Welt leidet unter der Weltwirtschaftskrise, und ein Krieg ist immer in Sicht, ob in Nordirland, Spanien oder anderswo auf dem europäischen Kontinent.
Ursula arbeitet für den jungen irischen Radiodienst und dann für den Völkerbund, während ihr Privatleben zwischen zwei Männern zerrissen ist: einem irischen Beamten und einem englischen Piloten.
Ursula widersetzt sich Kirche und Staat und bekommt ein uneheliches Kind, obwohl sie dafür das Land verlassen muss, und verliert in den ersten Tagen des Zweiten Weltkriegs beinahe ihr Leben. Schließlich kehrt sie in ein Irland zurück, das fest entschlossen ist, während des Krieges neutral zu bleiben.
1949 ist die Geschichte einer starken Frau, die die Entwicklung Irlands von einem zerrütteten Land zu den Anfängen eines modernen unabhängigen Staates miterlebt.
The Irish Century Novels
1916: Ein Roman über den irischen Aufstand.
1921: Der große Roman des irischen Bürgerkriegs.
1949: Ein Roman über den irischen Freistaat.
1972: Ein Roman über Irlands unvollendete Revolution.
1999: Ein Roman über den keltischen Tiger und die Suche nach Frieden.