Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Untersuchung der COVID-19-Pandemie und ihrer sozio-politischen Auswirkungen durch persönliche Erzählungen von sieben Personen. Es fängt erfolgreich die Komplexität des Jahres 2020 ein und bietet Einblicke in die Erfolge und Misserfolge der öffentlichen Reaktion inmitten der Krise. Die Leser empfinden das Buch als sehr emotional, erkennen aber auch seine Einseitigkeit und Aktualität an.
Vorteile:Gut recherchiert und geschrieben, mit zutiefst menschlichen persönlichen Geschichten, aufschlussreicher gesellschaftspolitischer Analyse, wertvoller Perspektive auf die Ereignisse des Jahres 2020, Hilfe bei der Verarbeitung des kollektiven Traumas und fesselnder Erzählung.
Nachteile:⬤ Einige Leser finden das Buch voreingenommen und unausgewogen. Sie kritisieren, dass bestimmte Aspekte der Pandemie (wie der Ursprung des Virus) ausgelassen wurden, und einige sind der Meinung, dass es für eine Retrospektive der Ereignisse von 20
⬤ zu früh ist.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
2020: One City, Seven People, and the Year Everything Changed
Der renommierte Soziologe und Bestsellerautor Eric Klinenberg berichtet akribisch, charakterstark und unvergesslich über eine Zeit, in der nichts sicher war und alles auf dem Spiel stand.
"Ein fesselnder, zutiefst bewegender Bericht über ein bedeutendes Jahr in der modernen Geschichte, erzählt durch die Geschichten von sieben gewöhnlichen Menschen." --Siddhartha Mukherjee, Pulitzer-Preis-gekrönter Autor von The Emperor of All Maladies
Das Jahr 2020 wird neben 1914, 1929 und 1968 als eines der folgenreichsten Jahre in die Geschichte eingehen. Dieses fesselnde und berührende Buch ist der erste Versuch, die gesamte menschliche Erfahrung dieser schicksalhaften Zeit zu erfassen.
Im Mittelpunkt von 2020 stehen sieben lebendige Porträts gewöhnlicher New Yorker - darunter ein Grundschuldirektor, ein Barbesitzer, ein U-Bahn-Wärter und ein lokaler politischer Helfer -, deren Erlebnisse beleuchten, wie die Amerikaner und Menschen auf der ganzen Welt mit 2020 rechneten. Anhand dieser ergreifenden Geschichten lassen wir unsere eigenen Momente der Hoffnung und der Angst, die tiefgreifenden Tragödien und Verluste in unseren Gemeinschaften, die Netzwerke der gegenseitigen Hilfe, die uns zusammengeführt haben, und die sozialen Bewegungen, die die Möglichkeiten einer besseren Welt andeuten, Revue passieren.
Eric Klinenberg fängt diese Geschichten anschaulich ein und stellt sie vor den Hintergrund einer umkämpften Präsidentschaftswahl, einer Flut von Fehlinformationen, wachsendem Misstrauen und wütenden Protesten. Wir bewegen uns vom Epizentrum in New York City nach Washington und London, wo die politischen Führer die Krise so viel tödlicher machten, als sie sein musste. Wir werden Zeuge der epidemiologischen Schlachten in Wuhan und Peking sowie der Initiativen von Wissenschaftlern, Bürgern und politischen Entscheidungsträgern in Australien, Japan und Taiwan, die zusammenarbeiteten, um Leben zu retten.
Klinenberg ermöglicht es uns, das Jahr 2020 - und letztlich auch uns selbst - mit beispielloser Klarheit und Empathie zu sehen. Sein Buch hilft uns nicht nur dabei, das Erlebte zu verarbeiten, sondern auch die Herausforderungen, vor denen wir stehen, bevor die nächste Krise eintrifft.