Bewertung:

Das Buch „Fighting for Air“ von Eric Klinenberg untersucht die kritischen Fragen im Zusammenhang mit der Medienkonsolidierung in Amerika und verwebt dabei persönliche Geschichten mit detaillierten historischen Analysen. Rezensionen weisen darauf hin, dass das Buch zwar für diejenigen, die sich für Medienreformen interessieren, umfassend und aufschlussreich ist, für Gelegenheitsleser jedoch als langweilig oder zu technisch empfunden werden könnte.
Vorteile:Eingehende Analyse der Medienkonsolidierung, fesselnde Erzählung, gut recherchiert, unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der Medienreform, fesselnde Erzählung und ein wertvoller Beitrag zur politischen Diskussion.
Nachteile:⬤ Könnte für einige Leser langweilig sein, insbesondere für diejenigen, die sich nicht für technische Details interessieren
⬤ Es fehlt ein Handlungsstrang
⬤ Wird als zu detailliert und nicht für alle Zielgruppen zugänglich angesehen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Fighting for Air: The Battle to Control America's Media
Eine „bewundernswert recherchierte und klar geschriebene“ Untersuchung der Übernahme der Medien durch die Unternehmen - und was das für die Amerikaner bedeutet -, die „als Weckruf dienen sollte“ (Daniel Schorr, NPR)
Für die Einwohner von Minot, North Dakota, ist Clear Channel Communications ein Synonym für eine Katastrophe. Als eine Zugentgleisung eine Giftgaswolke auf die Kleinstadt zukommen ließ, versuchten die Feuerwehr und die Rettungsdienste von Minot, die Einwohner über das lokale Radio vor der drohenden Gefahr zu warnen. Doch im Zeitalter der Programmkonserven gab es bei den sechs lokalen, nichtreligiösen kommerziellen Sendern, die alle zu Clear Channel gehören, niemanden, der den Anruf entgegennehmen konnte. Das Ergebnis für die Menschen in Minot: ein Toter und mehr als tausend Verletzte.
Eric Klinebergs Fighting for Air beginnt mit der Geschichte der Tragödie von Minot und führt uns in die Welt der vorprogrammierten Radiosendungen, der leeren Fernsehnachrichtensender und der nachgemachten Zeitungen, um zu zeigen, wie die Ausweitung des Besitzes von Medienkonglomeraten dem politischen und kulturellen Leben in Amerika geschadet hat - und wie die bösartige Vernachlässigung durch die Bundesregierung dies ermöglichte. In einem Aufruf zum Handeln zeigt Fighting for Air auch eine aufstrebende Generation von Aktivisten und Bürgerjournalisten auf, die auf die lokale Berichterstattung bestehen, die wir brauchen und verdienen.