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Antidemocracy in America: Truth, Power, and the Republic at Risk
Am Wahltag 2016 schien es für viele Amerikaner undenkbar, dass Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten werden könnte. Doch die Siege der Obama-Regierung verdeckten grundlegende Probleme, die tief in den gesellschaftlichen Institutionen und der Geschichte Amerikas verwurzelt sind.
Die Folgen der Wahl haben die Art und Weise, wie die Amerikaner ihr Land erleben, drastisch verändert, insbesondere für diejenigen, die durch den öffentlichen Ausbruch von Bigotterie und Unterdrückung bedroht sind. Inmitten der Flut von Tweets und Eilmeldungen, die jeden Tag in eine politische Seifenoper verwandeln, kann es schwierig sein, einen Schritt zurückzutreten und das große Ganze zu sehen. Um den Bedrohungen zu begegnen, mit denen wir konfrontiert sind, müssen wir erkennen, dass die Trump-Präsidentschaft ein Symptom ist, nicht die Krankheit.
Antidemokratie in Amerika ist eine gemeinsame Anstrengung, um zu verstehen, wie wir an diesen Punkt gelangt sind und was dagegen getan werden kann. Zusammengestellt von dem Soziologen Eric Klinenberg sowie den Herausgebern des Online-Magazins Public Books, Caitlin Zaloom und Sharon Marcus, bietet es Essays von vielen der führenden Wissenschaftler des Landes, Experten zu Themen wie Ethnie, Religion, Geschlecht, bürgerliche Freiheiten, Protest, Ungleichheit, Einwanderung, Klimawandel, nationale Sicherheit und die Rolle der Medien.
Antidemokratie in Amerika stellt unsere Gegenwart in einen internationalen und historischen Kontext und betrachtet die weltweite Hinwendung zum Autoritarismus und seine vielfältigen Vorläufer. Jeder Aufsatz versucht, unser Verständnis für die Fragilität der amerikanischen Demokratie zu schärfen, und macht Vorschläge, wie wir sie vor den verborgenen Widersprüchen schützen können, die Trumps Sieg in die Öffentlichkeit getragen hat.