Bewertung:

Das Buch erhielt gemischte Kritiken. Einige Leserinnen und Leser genossen seine unbeschwerte Art, während andere von der Entwicklung der Charaktere und der Handlung zutiefst enttäuscht waren.
Vorteile:Einige Leserinnen empfanden das Buch als eine schöne, entspannende Lektüre und schätzten den Eskapismus und die typischen romantischen Elemente.
Nachteile:Viele Rezensenten bemängelten die fehlende Charakterentwicklung, bezeichneten die Heldin als fade und kindisch und fanden die Handlung banal und unrealistisch. Einige bezeichneten das Buch als einen der schlechtesten Regency-Romane, die sie je gelesen haben.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
211. Winged Victory
Als ihre geliebten Eltern noch lebten, hatte sich die schöne junge Cledra Melford im Glanz ihrer Liebe gesonnt und kaum bemerkt, dass sie arm waren und sich durchschlagen mussten. Um über die Runden zu kommen.
Doch seit sie bei einem tragischen Unfall ums Leben kamen und sie bei ihrem hasserfüllten und verbitterten Onkel, Sir Walter Melford, leben musste, wurde sie grausam misshandelt und missbraucht. Seine brutalen Schläge kann die schöne Cledra fast ertragen, aber als er beschließt, ihr geliebtes Pferd Star an einen Mann zu verkaufen, der für seine Grausamkeit bekannt ist, ist das der letzte Strohhalm für sie. So steht Cledra vor der Tür des schneidigen Earl of Poynton, der in Sportkreisen für seinen Pferdestall und in der Welt der Gesellschaft für seine zahlreichen Affären mit eleganten Damen bekannt ist.
Cledra bittet ihn, Star heimlich von ihr zu kaufen, um sicherzustellen, dass ihr Hengst sicher und gut versorgt ist, und er besteht darauf, ihn in "Winged Victory" umzubenennen, woraufhin der Earl einwilligt. Als Sir Walter bald darauf versucht, sich gewaltsam an seiner Nichte zu rächen, rettet der entsetzte Earl sie und entführt sie in das Haus seiner Großmutter, während der Tod ihnen dicht auf den Fersen ist.