Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde und emotionale Erzählung über zwei vietnamesische Schwestern während des Vietnamkriegs, die ihre komplexen Erfahrungen und ihr Überleben inmitten des Chaos erforschen. Es bietet eine tiefgründige, gut recherchierte Perspektive auf den Krieg, die die Ängste des vietnamesischen Volkes wirkungsvoll widerspiegelt und gleichzeitig konventionelle Ansichten über den Konflikt in Frage stellt. Der Text wird als fesselnd und zum Nachdenken anregend beschrieben.
Vorteile:Informativ und gut recherchiert, fesselnd erzählt, authentische Charaktere, emotionale Tiefe, bietet eine einzigartige vietnamesische Perspektive auf den Krieg und hebt die menschliche Widerstandsfähigkeit hervor.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Darstellung der Amerikaner als zu negativ, während andere Probleme mit der Druckqualität des Buches hatten, z. B. herausfallende Seiten.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
A Bend In the River: 2 Sisters Struggle to Survive the Vietnam War
1968 fliehen zwei junge vietnamesische Schwestern nach Saigon, nachdem ihr Dorf am Mekong von amerikanischen Truppen angegriffen und niedergebrannt wurde.
Als einzige Überlebende des brutalen Massakers, bei dem ihre Familie ums Leben kam, kämpfen die Schwestern ums Überleben, entfremden sich aber auch, da sie völlig unterschiedliche Entscheidungen und Ideologien treffen. Mai schlägt sich als GI-Barmädchen in Saigon durch, aber Tm ist so wütend, dass sie sich in den Dschungel begibt, um mit dem Vietcong zu kämpfen.
Fast zehn Jahre lang weiß keine der beiden Schwestern, ob die andere noch am Leben ist. Werden sie beide den Krieg überleben? Und wenn ja, können sie ihre zerrüttete Beziehung wieder kitten? Oder sind die Wunden, die ihre Reisen hinterlassen haben, zu tief, um zu heilen? In einer verblüffenden Abkehr von ihren beiden Krimireihen erzählt Libby Fischer Hellmann eine universelle Geschichte über Überleben, Familie und die Folgen des Krieges.