Bewertung:

Das Buch „A Room of One's Own“ von Virginia Woolf wird für seine literarische Qualität und seinen bahnbrechenden Einblick in den Feminismus gelobt. Viele Leserinnen und Leser erkennen die historische Bedeutung des Buches an, weisen aber auch darauf hin, dass einige Teile überholt erscheinen. Das Buch wird als unverzichtbare Lektüre für Frauen und Männer empfohlen, die an feministischen Studien, literarischer Analyse und dem Verständnis der Rolle der Frau im Laufe der Geschichte interessiert sind.
Vorteile:In vielen Rezensionen wird das Buch als ein Klassiker hervorgehoben, der für das Verständnis der feministischen Literatur unerlässlich ist, mit aufschlussreichem Witz und einer tiefgründigen historischen Erzählung. Woolfs Schreiben wird als elegant und zum Nachdenken anregend beschrieben. Die Leserinnen und Leser schätzen ihre Relevanz für den modernen Feminismus und das zeitlose Bedürfnis nach persönlichem Freiraum und finanzieller Unabhängigkeit. Auch die kommentierten Ausgaben und Einführungen werden als wertvoller Beitrag zum Kontext gewürdigt.
Nachteile:Einige Leser finden Teile des Textes undeutlich oder wortreich, so dass es manchmal schwierig ist, sich mit ihm zu beschäftigen. Einige Kommentare deuten darauf hin, dass Woolfs Perspektive auf wohlhabende Frauen ihrer Zeit beschränkt ist und dass einige Abschnitte für heutige Leserinnen und Leser möglicherweise nicht mehr verständlich sind. Außerdem äußerten einige Rezensenten, dass sie Woolfs Kurzgeschichten gegenüber diesem Werk vorziehen.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
A Room of One's Own (Annotated)
Diese kommentierte Ausgabe von Viriginia Woolfs Klassiker A Room of One's Own, einer der größten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts, die sich mit der Rolle der Frau in der Gesellschaft auseinandersetzt, enthält eine Einführung von Susan Gubar, Professorin für Englisch und Frauenstudien, und eignet sich hervorragend für die kritische Analyse im Unterricht und darüber hinaus.
„Eine Frau muss Geld und ein eigenes Zimmer haben, wenn sie Belletristik schreiben will. „In A Room of One's Own stellt sich Virginia Woolf vor, dass Shakespeare eine Schwester hatte: eine Schwester, die Shakespeare an Talent und Genialität ebenbürtig ist, deren Vermächtnis aber radikal anders ist. Diese imaginäre Frau schreibt nie ein Wort und stirbt durch ihre eigene Hand, ihr Genie bleibt unausgesprochen.
Hätte sie jedoch nur die Mittel gefunden, um zu schaffen, so Woolf, hätte sie die gleichen Höhen erreicht wie ihre unsterbliche Schwester. In diesem klassischen Essay nimmt Virginia Woolf es mit dem Establishment auf und nutzt ihre Sprachbegabung, um die Welt um sie herum zu sezieren und denen eine Stimme zu geben, die keine haben.