Bewertung:

Das Buch befasst sich mit der Geschichte der Ostindien-Kompanie, beschreibt ihren Aufstieg, ihre Rivalitäten und ihr komplexes Erbe. Während einige Leser die Tiefe und Breite der Informationen zu schätzen wissen, kritisieren viele den Schreibstil als zu dicht und unübersichtlich, was den Inhalt schwer verdaulich macht. Es gibt auch Beschwerden über den physischen Zustand der erhaltenen Bücher.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche Erkundung der East India Company und ihres historischen Kontextes
⬤ deckt eine breite Palette von Themen wie Nationalismus, Politik und Handel ab
⬤ gut recherchiert und informativ
⬤ einige Leser finden es fesselnd und spannend.
⬤ Übermäßig komplexer und blumiger Schreibstil beeinträchtigt das Verständnis
⬤ schwer zu folgen aufgrund abrupter thematischer Wechsel
⬤ einige Exemplare kamen in gebrauchtem oder beschädigtem Zustand an
⬤ bestimmte historische Aspekte werden nicht angemessen erklärt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Adventurers: The Improbable Rise of the East India Company: 1550-1650
Die East India Company war das größte Handelsunternehmen der britischen Geschichte, doch ihre Wurzeln im England der Tudorzeit werden oft übersehen.
Die Tudor-Revolution im Handel veranlasste ehrgeizige Kaufleute dazu, nach neuen Formen der Investition zu suchen, nicht zuletzt in risikoreichen Unternehmen in Übersee - und für diese „Abenteurer“ war die Company die profitabelste Wette von allen. Anhand zahlreicher Geschichten und faszinierender Details erweckt David Howarth die Art und Weise, wie die Company ihre Geschäfte tätigte, zum Leben - von den leckgeschlagenen Schiffen und unbedeutenden Seeleuten der umkämpften Anfangszeit bis hin zum späteren durchschlagenden wirtschaftlichen Erfolg.
Während die Bemühungen der Kompanie in Japan auf Enttäuschung stießen, säten sie in Indien die Saat des Erfolgs und legten den Grundstein für das, was später zum Raj werden sollte. Anhand einer Fülle von Quellen zeigt Howarth, wie wichtig die Konkurrenz durch europäische Mächte für den Erfolg war - und er geht der Frage nach, ob die Kompanie wirklich „englisch“ war oder eher Teil einer europaweiten Bewegung.